Kurz: Apples "Chief People Officer" geht schon wieder +++ FTC mit Maßnahmen gegen Abofallen
Apple hatte Anfang 2023 erstmals die Rolle des "Chief People Officer" geschaffen, verantwortlich für alle Belange des Personalwesens. Apple wählte Carol Surface für diese Position aus – eine Managerin, die zuvor zehn Jahre lang bei Medtronic, einem Hersteller von Gesundheitstechnologie, beschäftigt war. Mit ihrer Tätigkeit auf der neuen Stelle begann Surface im März 2023, sie war direkt CEO Tim Cook unterstellt. Ihre weiteren beruflichen Stationen hatten Best Buy sowie PepsiCo umfasst – überall war sie stets im Personalbereich eingesetzt und konnte dort somit reichlich Erfahrung sammeln.
Allerdings sollte es keine besonders lange Zusammenarbeit sein, denn laut
Bloomberg verlässt Carol Surface das Unternehmen jetzt auch schon wieder. Als Nachfolgerin steht jene Person bereit, die zuvor schon über den Personalbereich gewacht hatte: Deirdre O’Brien. Die Aufspaltung der Position des "Senior Vice President Retail + People" scheint also wieder rückgängig gemacht zu werden – außer Apple begibt sich erneut auf die Suche nach einer dedizierten Personalchefin.
Gegen Abofallen: FTC setzt "Click to Cancel" durchEs ist oft gar nicht so einfach, ein abgeschlossenes Abo wieder zu kündigen. In der EU gibt es konkrete Vorschriften, im Optimalfall befindet sich der entsprechende Button exakt dort, wo man bereits das Abo abgeschlossen hat. Anders sieht es oft bei Unternehmen außerhalb der EU aus, unter anderem auch bei US-Anbietern. Obwohl sie sich eigentlich an die lokalen Vorschriften halten müssen, greifen einheitliche Abläufe – und diese sind eher an laschere Gesetze angelehnt.
Allerdings dürfte das in absehbarer Zeit ein Ende haben. Wie die FTC ankündigte, tritt die "Click to Cancel"-Regel bald in Kraft und untersagt es, Kündigungen unnötig schwer zu gestalten oder die Option zu verstecken. Das betrifft zwar zunächst nur den US-Markt, ist aber für viele Nutzer eine gute Nachricht. Wie erwähnt setzen viele Anbieter in allen Ländern auf ein sehr ähnliches Shop-/Bestellsystem – und diese dürften damit in Zukunft kundenfreundlicher werden.