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Kurz: Apples "MLS Season Pass" 50 Euro günstiger +++ Apple und die "Smart Keyboard"-Marke

Wer sich für die US- bzw. kanadische Fußballliga interessiert, wird bei Apple fündig. Cupertino hat sich für zehn Jahre die exklusiven Übertragungsrechte gesichert. Ein Ticket für die gesamte Spielzeit kostet normalerweise 79 Euro, allerdings setzte Apple den Preis nun erneut deutlich herab. Ab sofort kostet der Zugang nur noch 29 Euro, was allerdings nicht Großzügigkeit, sondern einer anderen, simplen Tatsache geschuldet ist. Weit mehr als die Hälfte der aktuellen Saison ist verstrichen, weswegen inzwischen der noch einmal zusätzlich vergünstigte "Mid-Season"-Tarif greift.

Für die verbleibenden Partien bis zum 21. Oktober und den darauf folgenden Playoffs samt Finale gilt der reduzierte Satz, mit Beginn der nächsten Saison verlängert sich das Abo dann aber wieder mit den bekannten 79 Euro. Eines hat sich aber natürlich nicht geändert: Live-Übertragungen finden angesichts des Zeitunterschieds weiterhin meist gegen 01:30 bis 04.30 Uhr nachts statt, nur manche Partien starten hierzulande in den späten Abendstunden. Buchen lässt sich der Season Pass über Apples TV-App.


"Magic Keyboard": Apple und Markenamt einigen sich nach Jahren
Bei der Anmeldung von Marken gibt es einige Grundregeln, die international recht ähnlich geregelt sind. Beispielsweise hätte ein auf Apfelanbau spezialisiertes Unternehmen nicht Markenschutz für "Apple" anmelden können, selbiges gilt auch für die erzeugten Äpfel. Rein beschreibende bzw. Gattungsbegriffe sind unzulässig. Kein Problem ist es hingegen, einen Schuhhersteller oder Reiseanbieter Apple zu nennen – oder eben ein Computerunternehmen. Seit fünf Jahren streiten sich Apple und das US-Patentamt bereits, ob "Smart Keyboard" unter diese Regel fällt oder nicht. Nachdem die Behörde den beantragten Schutz abgelehnt hatte und sich auch nicht auf weitere Verhandlungen einlassen wollte, zog Apple vor Gericht.

Die Argumentation lautet, niemand sonst bezeichne ein Produkt als "Smart Keyboard", weswegen es spätestens jetzt eine gefestigte Marke sei, die man sehr wohl eintragen lassen könne. Das Verfahren endete vor wenigen Tagen, es kam zu einer Einigung zwischen Apple und dem USPTO. Unbekannt bleibt der Umfang der Vereinbarung, also ob Apple eine umfassende Marke erhält oder Abstriche bei den eintragungsfähigen Klassen hinnehmen muss. Dies wäre ein denkbarer und häufig gewählter Kompromiss, wenn sich Antragsteller und Markenamt nicht einig sind.

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