Kurz: Apples Poliertuch – heiß begehrt und wieder verfügbar +++ Indische Foxconn-Fabrik öffnet wieder ihre Pforten
Wieder verfügbar: Apples PoliertuchApple-Produkte liegen üblicherweise nicht gerade wie Blei in den Regalen: Dem Unternehmen gelingt es regelmäßig, einen Hype zu erzeugen und hohe Nachfrage zu generieren. Diese Entwicklung lässt sich bei den zuletzt veröffentlichten ARM-Macs genauso beobachten wie beim iPhone und anderen Geräten. Dass Cupertino der Nachfrage nach einem simplen Putztuch nicht mehr nachkommen kann, weil es dermaßen gefragt ist, dürfte eigentlich nicht weiter überraschen.
Auch wenn das vergangene Oktober-Event wohl eher im Zeichen des neuen MacBook Pro gestanden hat: Viele Nutzer legten auch Apples neues
Poliertuch in den Warenkorb. Der Lappen war in den vergangenen Wochen in vielen Ländern ausverkauft, nun steht es in seiner ganzen Pracht inklusive der für das Unternehmen eleganten Verpackung auch hierzulande wieder zum Kauf bereit. Am Preis schraubte Apple selbstverständlich nicht: Nach wie vor sind 25 Euro für das Tuch kein Schnäppchen, dafür reinigt es laut Beschreibung auch Nanotexturglas „schonend und gründlich“.
Poliertuch für 25 Euro im Apple Online Store
Indische Foxconn-Fabrik öffnet für erste MitarbeiterDie Foxconn-Fabrik im indischen Sriperumbudur geriet zuletzt mit wenig erfreulichen Nachrichten in die Schlagzeilen: Mehrere hundert Mitarbeiter mussten im Krankenhaus untersucht werden, nachdem sie sich eine Lebensmittelvergiftung zugezogen hatten. Apple entsandte nach eigenen Aussagen unabhängige Prüfer in die Produktionsstätte und zeigte sich unzufrieden: Einige Speise- und Schlafsäle entsprächen nicht den Anforderungen des US-Konzerns, das Werk wurde unter „Bewährung“ gesetzt. Das bleibt es laut
Reuters auch weiterhin: Apple werde die Bedingungen in den besagten Räumlichkeiten nach wie vor beobachten. Heute würden bereits 100 Mitarbeiter zurückkehren, später werde die Produktion auf das alte Niveau hochgefahren. Zuerst gelte es aber, die alten Missstände zu beseitigen: Foxconn erklärte gegenüber Reuters, entsprechende Maßnahmen ergriffen zu haben. So sei es Mitarbeitern nun möglich, etwaige Bedenken anonym zu äußern.