Kurz: Audio-Tutorial zu Apple Music mit Siri +++ Apple ist mit weitem Abstand größter Kunde von TSMC
Wer gern den Musikstreamingdienst aus Cupertino nutzen würde, aber nicht zehn Euro pro Monat bezahlen möchte, kann sich seit Kurzem für Apple Music Voice entscheiden. Das neue Abonnement kostet nur halb so viel wie das seit Jahren verfügbare reguläre Modell, dafür muss man allerdings ein paar Einschränkungen hinnehmen. Hinsichtlich des Musikangebots gibt es zwar kaum Unterschiede, die Auswahl von Alben, einzelnen Songs oder Playlists sowie die Wiedergabesteuerung können jedoch ausschließlich mithilfe von Siri erfolgen.
Aria Nejati und Zane Lowe erklären SiriDie Erfahrung zeigt allerdings, dass die Bedienung von Apple Music durch den Sprachassistenten des iPhone-Konzerns nicht immer zum gewünschten Ergebnis führt. Apple veröffentlichte daher jetzt im Zuge der Einführung von Apple Music Voice eine neue
Hilfeseite, auf welcher das Unternehmen einige Tipps zusammengestellt hat. Zudem gibt es unter dem Motto "So nutzt du Siri mit Apple Music" ein Audio-Tutorial. Darin erklärt Aria Nejati, Apples Head of Hip-Hop für Deutschland, Österreich und die Schweiz sowie Moderator einer Radioshow auf Apple Music, wie man seiner Ansicht nach mit dem Sprachassistenten das Beste aus dem Streamingservice herausholen kann. In der
englischen Fassung übernimmt diese Aufgabe übrigens der bekannte neuseeländische DJ Zane Lowe.
Apple sorgt für ein Viertel des Umsatzes von TSMCVor einigen Tagen wurde gemeldet, dass Intel angeblich mit dem Unternehmen Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) über die Auftragsproduktion von Chips in großen Mengen verhandelt. Beobachter werteten das als Anzeichen, dass der US-amerikanische Halbleiter-Gigant sich möglicherweise frühzeitig Kapazitäten sichern und damit Apple zuvorkommen wolle. Dass TSMC sich darauf einlässt, ist allerdings fraglich angesichts der Bedeutung, welche der iPhone-Konzern für den taiwanischen Chipfertiger hat. Kein anderer Auftraggeber sorgt nämlich auch nur annähernd für so hohe Umsätze wie das kalifornische Unternehmen. Laut einem
Bericht von DigiTimes ist Apple für mehr als 25 Prozent der Erlöse von TSMC verantwortlich. An zweiter Stelle rangiert MediaTek mit 5,8 Prozent, gefolgt von AMD (4,4 Prozent). Intel liegt mit weniger als einem Prozent in dieser Liste noch hinter Nvidia, Sony und Marvell auf Platz elf. DigiTimes hält allerdings eine Ausweitung der Zusammenarbeit des Prozessorherstellers mit TSMC in den kommenden Jahren durchaus für denkbar.