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Kurz: Bald drei Präsenztage für Apple-Mitarbeiter +++ Neues Video bewirbt Dienste von Apple One

Weniger Home-Office für Apple-Mitarbeiter
In Apples Unternehmenszentrale machte sich eine Zeit lang gähnende Leere breit: Die Mitarbeiter des Apple Parks erledigten ihre Arbeit von zu Hause aus. Im April dieses Jahres informierte Tim Cook die Angestellten per E-Mail über ihre Rückkehr: Zunächst sollten sie für einen Tag pro Woche in die Büros kommen, letztlich schwebte Cook aber ein Hybridmodell vor, das drei Präsenztage vorsieht. Tatsächlich konnte dieser Plan nicht eingehalten werden, einem neuen Bericht von Bloomberg zufolge tritt die Regelung nun ab dem 5. September in Kraft. Apple zeigt sich aber ein wenig flexibler: Ursprünglich fixierte der Konzern den Montag, Dienstag und Donnerstag als Präsenztage. Künftig müssen Angestellte den Apple Park oder andere Niederlassungen des Unternehmens in jedem Fall am Dienstag und Donnerstag aufsuchen – den dritten Tag bestimmen die Teamleiter. An den restlichen Wochentagen steht es den Mitarbeitern frei, ihre Büros zu betreten oder Home-Office zu verrichten.


Apple One: Video geht auf einzelne Dienste ein
Apples Dienste-Sparte stellt eine nennenswerte Größe dar: Im zweiten Jahresquartal erzielte der Konzern mit seinen Services einen Umsatz von 19,9 Milliarden US-Dollar – iPad und Mac brachten gemeinsam weniger Umsatz. Mittlerweile kann sich das Portfolio an Diensten durchaus sehen lassen: Apple Music beinhaltet einen reichhaltigen Katalog an Songs, die vielfach mit Lossless Audio kompatibel sind. Apple TV+ möchte mit hochwertigen TV-Produktionen überzeugen, Apple Arcade richtet sich vor allem an Gelegenheitsspieler und Fitness+ wartet mit einer kuratierten Sammlung an Trainingsplänen auf. So manchem Nutzer ist allerdings nicht bekannt, dass die einzelnen Services nicht notwendigerweise separat gebucht werden müssen: Apple One bündelt die Dienste zu einem weit attraktiveren Preis. Ein neues Video stellt das Bundle näher vor:


Apple geht auf sämtliche Services ein, darunter auch News+, das hierzulande nicht erhältlich ist. Allerdings ist der Informationsgehalt etwas bescheiden: Der Konzern nennt weder genaue Details noch Preise. Einzelpersonen bezahlen monatlich 14,95 Euro für Apple Music, Apple TV+, Apple Arcade sowie 50 Gigabyte iCloud-Speicher. Die Familienvariante schlägt mit 19,95 Euro zu Buche, Abonnenten erhalten zudem insgesamt 200 Gigabyte für die iCloud. Der Premium-Tarif erweitert das Angebot um Apple Fitness+, Anwender dürfen sich zudem über zwei Terabyte an iCloud-Speicher freuen. Für das teuerste Bundle verlangt Cupertino einen monatlichen Obolus in Höhe von 28,95 Euro.

Kommentare

milk
milk16.08.22 14:58
Apple und die Präsenztage ist so langsam ein running gag.
+4
Borimir16.08.22 15:03
milk
Apple und die Präsenztage ist so langsam ein running gag.
Oh, unser BR verhandelt schon seit Monaten um genau dieses Thema. Ist nicht so ganz einfach
+1
Borimir16.08.22 15:12
Ärgerlich bei der Familienvariante ist, dass man Arcade nehmen "muss". Schöne wäre es, wenn man hier zwischen Arcade und Fitness wählen könnte.

Aber ok, dann würde wahrscheinlich kein Schwein Arcade wählen ...
-1
Uwolf16.08.22 15:50
Borimir
milk
Apple und die Präsenztage ist so langsam ein running gag.
Oh, unser BR verhandelt schon seit Monaten um genau dieses Thema. Ist nicht so ganz einfach
Unsere Verhandlung ist beendet. Jeder kann es machen wie er will, das Team muss zufrieden sein.
Hauptsache der Laden läuft.
+8
jeti
jeti16.08.22 16:28
So manchem Nutzer ist allerdings nicht bekannt, dass die einzelnen
Services nicht notwendigerweise separat gebucht werden müssen:

Das halte ich für ein Gerücht.
0
zwirn
zwirn16.08.22 16:40
Auf die Lösung von @Uwolf werden im Laufe der Zeit alle Unternehmen kommen.

Und das ist gut so, fürs Klima und für die Mitarbeiterzufriedenheit. Es werden aber noch ein paar Jährchen ins Land ziehen, bis das bei allen Entscheidungsträgern angekommen ist.
http://www.youtube.com/watch?v=HGmjr4p34Y8
+3
Wauzeschnuff16.08.22 19:46
Borimir
Aber ok, dann würde wahrscheinlich kein Schwein Arcade wählen ...

Nuja, ich könnte problemlos auf Fitness+ verzichten (völlig unstrukturierte Workouts), nur leider nicht auf die 2 TB. Umgekehrt ist Arcade für mich ein Segen. Ich kann meinen Kindern bedenkenlos Arcadespiele erlauben, wohingegen ich bei den anderen Spielen immer wieder kontrollieren muss, ob es für Kinder geeignet ist (InApp-Währungen, Online Spiele, Glücksspiel, Datenschutz, etc.). Spiele außerhalb von Arcade sind meines Erachtens schlicht für Kinder völlig ungeeignet!
+1

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