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Kurz: Bald (fast) beliebige Preise im App Store möglich +++ ChatGPT für Apple Watch

Entwickler wählen im App Store keine Preise, sondern Preisstufen, welche dann von Apple automatisch in alle Landeswährungen angepasst werden. Das ist einerseits komfortabel, denn um Umrechnungskurse müssen sich Anbieter nicht kümmern, geht aber auch mit dem Nachteil einher, dass in vielen Ländern krumme und unschöne Preise entstehen. Ändert Apple den Umrechnungskurs, so können 19,99 beispielsweise plötzlich ein nicht sehr griffiges 20,49 sein. Fast 15 Jahre nach Eröffnung des App Stores geht Apple diese Problematik nun aber endlich an. So gab es Unternehmen im vergangenen Dezember bekannt, 900 verschiedene Preisstufen anzubieten – somit wären erstmals auch 10-Cent-Schritte bis 10 Dollar und 50-Cent-Schritte bis 50 Dollar möglich.

Was zunächst nur für Abos mit automatischer Erneuerung galt, steht ab Mai für alle Inhalte zur Verfügung. Gleichzeitig führt Apple die "Preiskonventionen" ein, um landestypische Angaben zu erlauben. Sowohl "9,99" als auch "10" sind dann einstellbar, selbiges gilt für die Entscheidung, ob man stattdessen lieber ,90 oder ,95 verwenden will. Durch Festlegung der "Referenzwährung" stellen Entwickler sicher, dass sich der Preis einer App auch bei Währungsschwankungen in dieser Region nicht ändert. Eine dritte Verbesserung: Wer kein automatisches Preis-Management will, legt künftig eigene Werte fest.


ChatGPT für die Apple Watch
Wer ChatGPT bislang auf den Webseiten von OpenAI nutzte oder Produkte mit Integration des beeindruckend vielseitigen Chatbots verwendete, hat in Zukunft noch eine weitere Option. Für die Apple Watch gibt es nämlich unter dem Namen watchGPT ebenfalls eine Umsetzung. Der Kaufpreis liegt bei 4,99 Euro, anschließend steht der Assistent am Handgelenk bereit und beantwortet in bekannter Manier alle erdenklichen Fragen.

Eine Einschränkung besteht hingegen, denn komplette Konversationen sollen erst mit kommenden Updates erscheinen – derzeit werden nur einzelne Anfragen ohne weiteren Kontext unterstützt. Antworten lassen sich kopieren und mit anderen teilen. An Lokalisierungen gibt es Englisch, Niederländisch, Französisch und Spanisch. Wer möchte, kann die App sogar für schnellen Zugriff direkt als "Komplikation" auf dem Ziffernblatt ablegen.

Kommentare

ExMacRabbitPro10.03.23 12:10
Leider noch immer keine Strategie von Apple um in App Store Updates für bestehende Kunden vergünstigt anzubieten.
+2
jmh
jmh10.03.23 12:31
braucht man wirklich chat gpt, um zu erfahren, wie spaet es ist?
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
-4
desko7510.03.23 13:22
ExMacRabbitPro
Leider noch immer keine Strategie von Apple um in App Store Updates für bestehende Kunden vergünstigt anzubieten.
Es gibt ja schon immer die Möglichkeit, neue Versionen als Bundle mit der alten Version anzubieten. Hab ich so auch schon ein paar mal gekauft. Wenn man die vorherige Version schon gekauft hat, ist "der Rest des Bundle" günstiger zu haben.
Ich weiß, das ist nicht das gleiche, wie ein vergünstigtes Update. Und nicht jeder Entwickler möchte bei jedem Update eine neue App draus machen. Aber es ist ein guter Workaround, der zu wenig genutzt wird, finde ich.
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Nebula
Nebula10.03.23 13:28
Ehrliche Preise wären mal was. Also 3 € statt das verlogene 2,99 €
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
-2
Bitsurfer10.03.23 18:34
In der Schweiz, immer auf den CHF genau. Nix .99. Die kleinste Münze ist hier auch 5 Rp.
+1
MacKaltschale11.03.23 03:16
jmh
braucht man wirklich chat gpt, um zu erfahren, wie spaet es ist?

Es ist 2021
+2
d2o11.03.23 21:28
Mir fällt kein Szenario für ChatGPT ein. Was für Vorteile habe ich bzw. wobei hilft es mir, oder was kann ich damit machen?
Ähnlich geht es mir ja schon jetzt mit den Kurzbefehlen. Mir fehlt es tatsächlich an Kreativität, was ich mit ChatGPT oder den Kurzbefehlen anfangen könnte
-2
Nebula
Nebula12.03.23 20:15
Nun, ein eindrucksvolles Beispiel las ich kürzlich. Ein Programmierer nutzte im Code reguläre Ausdrücke, die nicht immer nach Wunsch funktionierten. Keiner konnte ihm das erklären. Er hat das dann bei ChatGPT reingekippt, das zwar zunächst nicht hilfreich war, aber sich dann auf Rückfragen immer weiter der Ursache näherte. Leider weiß ich nicht mehr, wo ich das gelesen hatte.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
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