Kurz: "Behind the Mac"-Video widmet sich Star Wars +++ Wie ein alter iMac zum "Studio Display"-Ersatz wird
Star Wars bei "Behind the Mac"Apple hat einen Teaser-Trailer für das nächste "Behind the Mac"-Video veröffentlicht. Unter dem Hashtag #Maythe4th" geht es um Star Wars, genauer gesagt um die Soundeffekte der Science-Fiction-Filme. Mitarbeiter von Skywalker Sound demonstrieren in dem Clip, wie sie die Geräusche und Melodien für Szenen in Star Wars-Filmen erstellen – mithilfe von Apple-Rechnern. Das Unternehmen gehört zu Lucasfilm und kümmert sich um die Akustik der Kult-Reihe.
"Wenn du deine Augen schließt und nur die Geräusche hörst, kannst du dann den Film und die jeweilige Szene im Film identifizieren?" – so die grundlegende Frage im Teaser-Clip. Die Antwort wird gleich mitgeliefert: Nur wenige andere Filme der Kinogeschichte glänzen durch so viele in das kollektive Gedächtnis – nicht nur von Cineasten – eingebrannten Klänge wie Star Wars. Die Soundeffekte der Laserschwerter, der Music-Theme von Darth Vader und vieles mehr sind längst fester Bestandteil der Popkultur. Im "Behind the Mac"-Video zeigen die Tontechniker der Filmreihe, wie sie die Klänge kreieren – sowohl im Studio als auch in freier Natur.
Das Video erscheint am 4. Mai. Der Tag gilt seit Jahrzehnten als inoffizieller "Star Wars Day", da die englische Aussprache des Datums an einen berühmten Spruch von Star Wars erinnert: "May the Force be with you" (Möge die Macht mit dir sein).
Selbstbau-Projekt: Alter iMac wird zum "Studio Display"-ErsatzApples Studio Display gibt all jenen Kunden eine Monitor-Alternative, die ein bestmöglich für Macs optimiertes Retina-Display möchten. Beim Preis (1749 Euro UVP) müssen Nutzer jedoch Apple-typisch tief in die Tasche greifen. Das XDR Display ist zwar nochmals deutlich teurer, bietet aber auch höherwertige Technologie.
Für fortgeschrittene Bastler bietet sich jetzt eine preisgünstigere Möglichkeit an, wie ein YouTuber zeigt. Er hat einen iMac von 2014 (Retina-Display) in ein funktionierendes Display für aktuelle Macs umgebaut. Dazu entfernte er die Computer-Komponenten wie Festplatte, RAM und Logic Board und verbaute stattdessen ein Converter-Board, um das Display mit aktuellen Macs ansteuern zu können.
Zwar bietet das Studio Display eine höhere Maximal-Helligkeit und P3-Farbraum, doch ansonsten kommt das Selbstbau-Display erstaunlich nah an das Vorbild heran. Für den gebrauchten Mac und die Bauteile bezahlte der YouTuber weniger als 1000 Euro. Wie immer bei solchen Projekten gilt außer dem Geldbetrag aber auch die Arbeitszeit als Faktor für die Entscheidung, sich auf ein Tüftel-Abenteuer einzulassen.