Kurz: Belkin könnte bald Adapter für AirPlay 2 und HomeKit veröffentlichen +++ YouTube möchte Kinder besser vor sensiblen Inhalten schützen
Belkin-Adapter für AirPlay 2 und HomeKitApples Protokoll AirPlay 2 ist seinem Vorgänger in einigen Punkten klar überlegen. Daten werden schneller übertragen, was wiederum mehrere Vorteile nach sich zieht: Mussten Anwender bei AirPlay der ersten Generation oft noch noch einige wenige Sekunden warten, ehe ihre Eingaben entsprechend umgesetzt wurden, reagiert AirPlay 2 ohne große Verzögerungen. Außerdem ist es mit der Technologie möglich, mehrere Lautsprecher anzusteuern und die Lautstärke unterschiedlich einzustellen. Nicht jeder Anwender ist aber im Besitz einer mit AirPlay 2 kompatiblen Soundanlage und Apples Basisstation AirPort Express, die sich dank eines Software-Updates auf das Protokoll verstand, wird nicht länger hergestellt.
Nun könnte der Drittanbieter Belkin für Abhilfe sorgen: Laut Unterlagen, die bei der
FCC eingereicht wurden, arbeitet das Unternehmen an einem Adapter namens „Soundform Connect“. Dieser soll per USB-C mit Strom versorgt werden und verfügt über einen Reset-Knopf, einen Klinkenanschluss sowie einen digitalen Audioausgang.
Apple-Geräte könnten ein Audiogerät, das mit diesem Adapter verbunden ist, als AirPlay-2-Lautsprecher erkennen. Außerdem deuten die FCC-Unterlagen darauf hin, dass auch HomeKit Unterstützung findet. Laut
Jank Roettgers werde das Zubehör für etwas 100 Euro in den Handel kommen.
YouTube mit neuen Funktionen zum Schutz vor sensiblen InhaltenYouTube plant die Einführung neuer Funktionen, um Kinder besser vor bestimmten Inhalten auf der Video-Plattform zu schützen. So können Erziehungsberechtige zukünftig zwischen drei Modi wählen, um die auf YouTube angezeigten Inhalte einzuschränken: „Explore“, „Explore More“ sowie „Most of YouTube“. „Explore“ richtet sich an Kinder zwischen 9 und 13 Jahren und umfasst keine Live-Streams und andere Inhalte, die als problematisch gelten. Tutorials, Spielevideos, Musikclips und Nachrichten sind jedoch zugänglich. „Explore More“ erweitert die Inhalte um Live-Streams und zusätzliche Videos, „Most of YouTube“ kommt mit sehr wenigen Einschränkungen aus – lediglich Inhalte mit Altersbeschränkung und besonders sensible Themen werden von diesem Modus ausgeklammert. Eine erste Version des Services soll in den kommen Monaten verfügbar sein, so YouTube.