Kurz: Beta 3 von watchOS 11.1, tvOS 18.1 und visionOS 2.1 +++ Microsoft stellt HoloLens 2 ein
Apples verschiedene Betaphasen liefen in den vergangenen zwei Monaten anders als normalerweise gewohnt ab. Einerseits gab es parallele Testzyklen von macOS 15 und iOS 18 sowie macOS 15.1 und iOS 18.1, gleichzeitig koppelte man aber auch die Systemupdates für visionOS, tvOS und watchOS vom letztgenannten Zyklus ab. So gab es die ersten Builds von 2.1, 18.1 und 11.1 erst Mitte September – wohingegen die jüngste Runde iOS 18.1 und macOS 15.1 ausließ und sich ausschließlich den dritten Betas von visionOS 2.1 (22N5558e), tvOS 18.1 (22J5557d) und watchOS 11.1 (22R5559b) widmete.
Es ist damit gar nicht so einfach, dem aktuellen Testgeschehen zu folgen. Blickt man auf die Bildnummern, so scheint watchOS 11,1 der Fertigstellung schon recht nah zu sein, wohingegen tvOS und visionOS mit End-Buchstaben "d" und "e" anscheinend noch mehr Aufmerksamkeit benötigen. Neue Funktionen tauchten in den aktualisierten Builds übrigens nicht auf.
Microsoft gibt HoloLens 2 aufSchon vor fast zwei Jahren hatte sich angedeutet, dass Microsoft nicht mehr willens ist, Milliarden in neue AR-/VR-Hardware zu investieren. Auch im Softwarebereich fuhr man die Ambitionen sehr deutlich zurück – ganze AR- und VR-Teams wurden bis Anfang 2023 komplett aufgelöst. Nun gibt es Berichte, wonach das nachlassende Interesse zudem Auswirkungen auf die Zukunft der HoloLens hat, Microsofts Mixed-Reality-Headset. Einem Branchenmagazin
zufolge stellt Redmond das Device ein und verkauft nur noch fertig produzierte Einheiten ab.
Bis Ende 2027 soll es noch Sicherheitsupdates geben, anschließend ist es mit dem Produktsupport jedoch ganz vorbei. Mit neuen Features ist ebenfalls nicht mehr zu rechnen. Microsoft hat sich hinsichtlich AR-/VR-Produkte für Xbox Cloud Gaming längst mit Meta zusammengetan, außerdem soll es Quest-Integration für Windows 11 geben. Als direkter Anbieter von derlei Lösungen ist Microsoft also aus dem Rennen und lässt keine Motivation erkennen, mit Ausnahme militärischer Lösungen noch einmal einzusteigen.