Nachdem das Thema Künstliche Intelligenz lange Zeit für viele Schlagzeilen sorgte, ist es bereits etwas ruhiger geworden. Auch die Zugriffszahlen der Webversion zeigen einen leichten Rückgang. Außerdem liefert Musks Biografie-Autor in einem ersten Auszug gegenüber dem Wall Street Journal interessante Einblicke in die Stressbewältigungsmethoden des Milliardärs. Nachdem es im April des letzten Jahres konkreter um die Übernahme des Kurznachrichtendienstes Twitter durch Elon Musk wurde, entschied dieser sich kurzerhand für einen kleinen Familienausflug, der dann doch etwas einsam endete.


ChatGPT mit Sommerloch
Der Chatbot aus dem Hause OpenAI hatte im vergangenen Monat bereits das dritte Mal in Folge einen Rückgang an Zugriffen zu verzeichnen. Über den gesamten Globus verteilt beliefen sich die Aufrufe auf 1,43 Milliarden, dies sind 3,2 Prozent weniger als noch im Vormonat und auch in den Monaten davor kam es bereits zu einem Rückgang von ca. 10 Prozent. Die Zahlen gehen auf eine Analyse des Unternehmens Similarweb zurück. Dieser Umstand lasse sich eventuell mit der steigenden Anzahl von Nutzern erklären, die per App auf den Bot zugreifen. Im Mai dieses Jahres veröffentlichte der Microsoft-Partner etwa die zugehörige iOS-Anwendung. Möglicherweise sei die Tatsache aber einfach den Sommerferien geschuldet. „Schüler, die auf der Suche nach Hilfe bei den Hausaufgaben sind, scheinen ein Teil der Erklärung zu sein“, sagte David F. Carr von Similarweb.

Musk spielt sich den Frust von der Seele
Wie Musks Ex-Freundin gegenüber seinem Biografie-Autor Walter Isaacson verriet, hatte sich der reichste Mann der Welt während seiner Entscheidungsfindung dazu entschieden, seinen Sohn X Æ A-Xii den Schwiegereltern vorzustellen. Hierzu flog er zusammen mit Ex-Freundin Grimes und dem gemeinsamen Kind nach Vancouver. Die Übernahme Twitters machte dem Milliardär allerdings so sehr zu schaffen, dass sich Grimes entschied, wieder aus dem Hotel auszuchecken. Musk habe sich derzeit in einem „Stressmodus“ befunden. Nachdem er am Abend dem Vorstandsvorsitzenden von Twitter per SMS seine offizielle Entscheidung mitgeteilt hatte, war es Zeit für eine ausgiebige Partie „Elden Ring“ – auf seinem Laptop im Hotelzimmer. Diese war scheinbar so fesselnd, dass der PayPal-Mitbegründer erst um halb sechs in der Früh damit aufhören konnte. Im Anschluss an seine Spielsession setzte er dann jedoch noch einen kurzen Tweet ab: