Google mag zwar den Spieledienst Stadia beerdigt haben, das Interesse am Gamingmarkt ist jedoch nicht erloschen. Wie das Wall Street Journal in Erfahrung bringen konnte, arbeitet das Unternehmen an einem Angebot namens "YouTube Playables". Intern werde das Projekt bereits getestet, Nutzer sollen darüber Zugriff auf Mobil- und Desktopspiele erhalten. Von Stadia weicht das Konzept jedoch deutlich ab, denn einen weiteren Versuch im Bereich Cloudgaming wolle Google nicht wagen.

Nach Stellungnahmen gefragt, hieß es von einem YouTube-Sprecher, dass man sich schon seit langer Zeit auf Gaming-Inhalte konzentriere. Außerdem experimentiere man ständig mit neuen Funktionen, zu den aktuellen Berichten gab es jedoch keine eindeutige Stellungnahme. Auch das Wall Street Journal weiß nicht, wann Playables an den Start geht. Angesichts des großen Erfolgs, den viele Kanäle mit Spiele-Streaming und Gaming-Content haben, wäre ein integriertes Portal jedoch eine durchaus sinnvolle Erweiterung.


Kuriose Posse: Wollen Zuckerberg und Musk sich wirklich prügeln?
Sollte es zu einem sportlichen Großereignis kommen, das selbst die Bedeutung einstiger Duelle wie "Stefan Raab vs. Regina Halmich" übersteigt? Nach den im Tonfall zunehmend schärfer werdenden Maulgefechten zwischen Mark Zuckerberg und Elon Musk deutet derzeit einiges darauf hin, tatsächlich ein echtes Aufeinandertreffen im Ring bzw. im Käfig zu erleben. Laut Business Insider meinen es die beiden Kontrahenten ernst und wollen sich möglicherweise im Rahmen der Ultimate Fighting Championship begegnen. Immense Pay-per-View- oder Wetteinnahmen gelten als Grund, weswegen Sender und Veranstalter das Duell sehr gerne austragen würden.

Allerdings käme es zu einem ziemlich ungleich verteilten Kräfteverhältnis, denn der 13 Jahre jüngere Zuckerberg ist ein trainierter Kampfsportler, Musk nicht. Letzterer führte hingegen ironisch an, über wirkungsvolle Spezialangriffe zu verfügen. Einer trage die Bezeichnung "das Walross" – man lege sich einfach auf den Gegner und bewege sich nicht mehr. Ob die Meldung also stimmt, beide hätten einem solchen Wettkampf zugestimmt, darf durchaus bezweifelt werden. Vorstellungen und Fantasie, was bei diesem Event passieren könnte, beflügelten die beiden aber in jedem Fall.