Kurz: Cook-Stalkerin entgeht Gefängnisstrafe +++ Sensor-Spaziergänger für Apple Maps wieder unterwegs
Anfang des Jahres kursierte die Meldung, dass sich Tim Cook mit einer ziemlich anhänglichen Stalkerin auseinandersetzen musste, die sich auch mehrfach Zugang zu seinem Grundstück verschafft hatte. Wirklich kurios wurde die Angelegenheit, als besagte Frau den Apple-CEO auch noch auf hunderte Millionen Dollar verklagte, da er angeblich der Vater gemeinsamer Zwillinge sei – und sie daher bei ihm einziehen wollte. Foto-Zusendungen, auf denen eine geladene Waffe zu sehen war, sowie erneuter Hausfriedensbruch, sorgten dann endgültig für polizeiliches Eingreifen. Die gerichtliche Verhandlung ist nun
abgeschlossen, angesichts der Fülle an Vorwürfen stand sogar eine Haftstrafe im Raum. Diese ließ sich allerdings abwenden, denn die 45-jährige Beklagte stimmte einem dreijährigen, kompletten Kontaktverbot zu. Dies betrifft nicht nur Cooks unmittelbare Umgebung, sondern auch sämtliche Online-Kanäle – also E-Mails bis hin zum offiziellen Twitter-Account.
Per Kamera-Rucksack durch die StraßenAus zwei Gründen schickt Apple seit Jahren Kamerafahrzeuge durch die Straßen der Welt. Einerseits geht es darum, eigenes Kartenmaterial auf Grundlage aktueller Daten zu erstellen, gleichzeitig soll aber auch "Look Around" ausgebaut werden. Nicht alle Gebiete sind allerdings gleichermaßen gut auf vier Rädern zu erreichen, weswegen Apple zusätzlich auf Erfassung zu Fuß setzt. Folgendes Bild bietet sich, entdeckt man einen solchen Rucksack-Mitarbeiter in freier Wildbahn:
Wie auch bei Kamerafahrten per Auto ist deutlich gekennzeichnet, wer hinter der auffälligen Sensor-Apparatur steckt. Der Dokumentation zufolge sind die auf zwei Beinen transportierten LiDAR- und Foto-Systeme derzeit in Großbritannien zu finden, genauer gesagt in Berkshire, London, Manchester, Birmingham, Staffordshire sowie den West Midlands. In Deutschland gab es 2021 übrigens ebenfalls bereits Straßen-Scans vom Typ "Zu Fuß - Rucksack", wie Apple es auf den
offiziellen Seiten nennt. Besonders umtriebig zeigt sich das Unternehmen allerdings im eigenen Heimatland, dort arbeitet man durchgehend in allen Staaten an der Erweiterung des Bildmaterials.