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Kurz: Cook gratuliert Trump zum Wahlsieg +++ Public Betas der kommenden Systemupdates

Es zählt nicht nur in den USA zu den Gepflogenheiten, Wahlgewinnern zu gratulieren. Die Grüße fallen je nach persönlicher oder politischer Zuwendung natürlich mehr oder weniger herzlich aus. Nun hat sich auch Apple-CEO Tim Cook zum noch sehr frischen Wahlergebnis in den Vereinigten Staaten geäußert. "Congratulations President Trump on your victory!" heißt es im ersten Satz, gefolgt von der Hoffnung auf gute Zusammenarbeit, damit sich die USA weiterhin durch Einfallsreichtum, Innovationskraft und Kreativität auszeichnen.

Während der ersten vier Amtsjahre war es Tim Cook geglückt, Apple weitestgehend aus rauen Fahrwassern herauszuhalten, obwohl man eigentlich von zahlreichen Zöllen betroffen gewesen wäre. Obwohl Cook und Trump bei den meisten Werten sicherlich nicht auf einer Linie sind, hatten die beiden ein überraschend produktives Verhältnis, von dem Apple daher profitierte. Ein Artikel hatte diese "merkwürdige Beziehung" einst detaillierter beleuchtet und Cooks Balanceakt dargelegt. Dieser gelang so gut, dass es selbst im eindeutig demokratisch geprägten Unternehmen nahezu keine Kritik gab.


iOS 18.2, macOS 15.2 und weitere als Public Beta
Für Entwickler war die nächste Betaphase schon seit mehr als zwei Wochen aktiv, in dieser Woche erschienen dann die zweiten Betas von iOS 18.2 und macOS 15.2. Außerdem präsentierte Apple Vorab-Builds für Apple Watch, Apple TV und Vision Pro. Wer sich als Teilnehmer des öffentlichen Betaprogramms in die Erprobung von Software einbringt, kann jetzt ebenfalls zu Werke schreiten. Apple hat nämlich nun die erste Public Beta aktiviert und stellt diese über das Portal bereit.

iOS 18.2 und macOS 15.2 widmen sich zwar in erster Linie Apple Intelligence und führen weitere Features wie ChatGPT-Integration, Genmojis oder Image Playground ein, allerdings gibt es noch zahlreiche weitere Verbesserungen. Bislang bekannt sind unter anderem gemeinsame Suche nach verlorenen Gegenständen, mehr Optionen für die Kamerasteuerung und möglicherweise eine Ladeprognose. Die Veröffentlichung ist angeblich für Anfang Dezember geplant.

Kommentare

Herr Rosa07.11.24 09:40
Den Kopf bis zu den Schultern in Trumps Allerwertesten. Widerwärtig!
-42
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck07.11.24 09:48
Herr Rosa
Den Kopf bis zu den Schultern in Trumps Allerwertesten. Widerwärtig!

Cooks Auftrag als CEO ist nunmal, im Sinne des Unternehmens zu handeln – und ich war beeindruckt, wie gut er das in diesem unberechenbaren politischen Umfeld vor vier Jahren geschafft hat.
+23
LoCal
LoCal07.11.24 09:50
Herr Rosa
Den Kopf bis zu den Schultern in Trumps Allerwertesten. Widerwärtig!

Ich halte es für eine Katastrophe, dass Trump die Wahl gewonnen hat, fürchte mich schon vor den nächsten 4 Jahren und bin mir sicher, dass er alles versuchen wird die Verfassung so zu ändern, dass er bzw. seine Gefolgschaft noch länger an der Macht bleiben (z.B. Abschaffung der maximal Zeit oder Menschen müssen nicht mehr “geborene” Amerikaner sein (Musk!) um Präsident zu werden)… Aber er wurde von der Mehrheit (auch der echten, nicht nur nach Repräsentanten) der Amerikaner demokratisch zum Präsidenten gewählt und darum kann man ihm (leider) gratulieren.

Und das hat nichts mit Arschkricherei zu tun, sondern mit Anstand.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+28
Herr Rosa07.11.24 09:56
LoCal

Cook stand ja nicht im Wettbewerb mit Trump, deshalb ist es nicht unanständig, wenn er sich dazu gar nicht äußert.
-18
Dunnikin
Dunnikin07.11.24 09:58
Herr Rosa
Den Kopf bis zu den Schultern in Trumps Allerwertesten. Widerwärtig!

Im Gegensatz zu Trump weiß ich Cook zu benehmen. Egal was man von Trump hält, eine Gratulation gehört schlichtweg zum guten Ton.

Cook und Trump sind sich nicht grün, um es diplomatisch auszudrücken.
+16
MrJava07.11.24 10:09
Mendel Kucharzeck
Herr Rosa
Den Kopf bis zu den Schultern in Trumps Allerwertesten. Widerwärtig!

Cooks Auftrag als CEO ist nunmal, im Sinne des Unternehmens zu handeln – und ich war beeindruckt, wie gut er das in diesem unberechenbaren politischen Umfeld vor vier Jahren geschafft hat.

👍🏼👍🏼👍🏼
+4
LoCal
LoCal07.11.24 10:09
Herr Rosa
LoCal

Cook stand ja nicht im Wettbewerb mit Trump, deshalb ist es nicht unanständig, wenn er sich dazu gar nicht äußert.

Cook wird in den nächsten vier Jahren mehrmals mit Trump zusammentreffen und noch mal, es gehört schlicht zum Anstand.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+14
Sparti7207.11.24 10:18
LoCal
Herr Rosa
LoCal

Cook stand ja nicht im Wettbewerb mit Trump, deshalb ist es nicht unanständig, wenn er sich dazu gar nicht äußert.

Cook wird in den nächsten vier Jahren mehrmals mit Trump zusammentreffen und noch mal, es gehört schlicht zum Anstand.

Es gibt auch noch Menschen auf dieser Welt, die eine andere Meinung als die Deine vertreten.
Denk mal drüber nach wenn Du in der nächsten großen Pause Deine Milch trinkst.
Und ich bin wahrhaft kein Trump Fan.
-15
halebopp
halebopp07.11.24 10:19
LoCal
Herr Rosa
LoCal

Cook stand ja nicht im Wettbewerb mit Trump, deshalb ist es nicht unanständig, wenn er sich dazu gar nicht äußert.

Cook wird in den nächsten vier Jahren mehrmals mit Trump zusammentreffen und noch mal, es gehört schlicht zum Anstand.

👍Genau so!
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
+2
Fontelster07.11.24 10:27
LoCal
…es gehört schlicht zum Anstand.

Ja, und davon hat vor allem Trump ja waaaahnsinnig viel.
0
Apex
Apex07.11.24 10:39
das ist Tim Apple sicher nicht leicht gefallen, Chapeau!
sicherlich schwer da den Kotzreitz zu überwinden. Ich werde die nächsten vier Jahre keine TV Nachrichtensendungen mehr gucken können, da dort vermutlich überall Herr Orange und Herr Minister Musk über den Screen flattern. Grauselig alles.
+4
LoCal
LoCal07.11.24 10:39
Fontelster
LoCal
…es gehört schlicht zum Anstand.

Ja, und davon hat vor allem Trump ja waaaahnsinnig viel.

gerade dann, sollte man besonders viel Anstand zeigen!
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+1
LoCal
LoCal07.11.24 10:43
Sparti72
Denk mal drüber nach wenn Du in der nächsten großen Pause Deine Milch trinkst.
Und ich bin wahrhaft kein Trump Fan.

Aber zumindest auch auf ähnlich beleidigenden Niveau unterwegs …
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+10
Fontelster07.11.24 10:52
LoCal
Fontelster
Ja, und davon hat vor allem Trump ja waaaahnsinnig viel.
gerade dann, sollte man besonders viel Anstand zeigen!

Weiß ich ja. Man sollte nicht selber auf das Niveau von Trump sinken, ist schon richtig. Würde mir persönlich aber seeeehr schwer fallen, da den guten Ton zu wahren.
+3
trueclou07.11.24 10:56
Herr Rosa
Den Kopf bis zu den Schultern in Trumps Allerwertesten. Widerwärtig!

Er hätte sich auch einfach gar nicht äußern können.
Viel widerwärtiger finde ich aber, dass er bis zu den Schultern im Hintern des Regimes in China steckt.
-4
Fontelster07.11.24 11:02
trueclou
Er hätte sich auch einfach gar nicht äußern können.
Schon, aber will man es sich von Anfang an mit einem rachsüchtigen Despoten verscherzen?
trueclou
Viel widerwärtiger finde ich aber, dass er bis zu den Schultern im Hintern des Regimes in China steckt.
Was soll er denn machen? Die bauen schließlich seinen Kram fast alleine.
+1
esc
esc07.11.24 11:09
Menschen müssen nicht mehr “geborene” Amerikaner sein (Musk!) um Präsident zu werden)

Was soll an einer Abschaffung von einem solchen Gesetz jetzt schlecht sein?
Eigentlich hätte ich ein solches Vorhaben eher den Demokraten zugetraut.
-4
Fontelster07.11.24 11:23
esc
Menschen müssen nicht mehr “geborene” Amerikaner sein (Musk!) um Präsident zu werden)

Hast du eine Quelle für diese Aussage?
+3
Fleschmac07.11.24 11:25
Ich verstehe hier einige Kommentare nicht. Trump scheint die Welt und Politik als Business zu Betrachten. Tim Cook macht sein Business ja ganz gut, warum sollte Trump was gegen apple oder Tim Cook haben? Vielleicht mag Tim Cook den Trump nicht, das weiß ich nicht. Aber Cook ist Intelligenter Geschäftsmann und wird nicht auf eine ideologische Schiene kommen und Trump angreifen. Warum sollte er das tun? Wäre nicht gut für das Geschäft. Und das hat nichts mit A....kri... zu tun, so läufts halt im Business. Meine Meinung.
+10
LoCal
LoCal07.11.24 11:37
esc
Menschen müssen nicht mehr “geborene” Amerikaner sein (Musk!) um Präsident zu werden)

Was soll an einer Abschaffung von einem solchen Gesetz jetzt schlecht sein?
Eigentlich hätte ich ein solches Vorhaben eher den Demokraten zugetraut.

In der Verfassung steht immer noch “natural born citizen”!
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+4
Plebejer
Plebejer07.11.24 12:16
Das Problem das ich sehe, ist, dass sowohl politische Gegner, Wirtschaftsbosse, andere Staatsmänner und -frauen und alle anderen diplomatisch mit ihm umgehen, er das aber so gar nicht beherrscht. Er gibt einen …. auf politische Korrenktheit, weil er das gar nicht begreift, in was für ein Amt er da gewählt wurde.
+2
LoCal
LoCal07.11.24 12:29
Ich habe in den letzten Tagen in der SZ oder der Zeit, weiß leider nicht mehr so genau, ein Interview mit einer ehemaligen Trump-Mitarbeiterin gelesen.
Eine Aussage war: Trump lässt sich recht leicht manipulieren, geht man ihn relativ aggressiv an, wird er sturköpfig und schlägt verbal um sich.
Schmeichelt man ihm aber, so kommt man gut mit ihm aus.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+6
Tirabo07.11.24 12:53
Apex
das ist Tim Apple sicher nicht leicht gefallen, Chapeau!
sicherlich schwer da den Kotzreitz zu überwinden. Ich werde die nächsten vier Jahre keine TV Nachrichtensendungen mehr gucken können, da dort vermutlich überall Herr Orange und Herr Minister Musk über den Screen flattern. Grauselig alles.

Geht uns genauso. Verzicht auf Nachrichten. Wir (meine Frau und ich) lasten den Medien (auch den unsrigen) einen ebenso schlechten Umgang mit dieser Wahl und mit diesem Typ an.

Diese ständige hysterische Suche nach "Er hat dies gesagt!!!!" oder "er hat jenes gesagt!!!" ist einfach nur noch zum kotzen und hilft nur Despoten.

Genauso läuft es mittlerweile hier in Deutschland auch ab. Viele Journalisten und Redaktionen aus Nachrichten-Presse und -TV merken gar nicht mehr, dass sie bereits von den populistischen Politprofis als Waffe gegen Unabhängigkeit der Gesellschaft missbraucht und benutzt werden und worden sind, indem sie das Framing von Narrativen erst so richtig beschleunigen und wie eine Axt in die Mitte der Gesellschaft treiben.

Das ist Fatal!
+9
Fontelster07.11.24 12:58
LoCal
Schmeichelt man ihm aber, so kommt man gut mit ihm aus.

Sich komplett mit Arschkriechern, Speichelleckern und ja-sagern zu umgeben, ist langfristig immer eine gute Idee um irgendwann einem kompletten Realitätsverlust zu erliegen.
+1
loughandsmile07.11.24 13:09
Nun hats der kleine Rebelle, Mr. Orange, wiedermal geschafft .. ich freu mich auf die nächsten 4 Jahre lol
Live, lough, love :-)
-2
DunklesZischt07.11.24 13:50
Fontelster
LoCal
…es gehört schlicht zum Anstand.

Ja, und davon hat vor allem Trump ja waaaahnsinnig viel.
Soll er sich mit ihm auf eine Stufe stellen?
-4
LoCal
LoCal07.11.24 13:53
Fontelster
LoCal
Schmeichelt man ihm aber, so kommt man gut mit ihm aus.

Sich komplett mit Arschkriechern, Speichelleckern und ja-sagern zu umgeben, ist langfristig immer eine gute Idee um irgendwann einem kompletten Realitätsverlust zu erliegen.

Ich sehe das eher so, dass Trump eher einfacher gestrickt ist und sein Geist halt nicht mit Kritik zurecht kommt.

Allerdings sehe ich seinen Wahlsieg auch nicht unbedingt als seinen Verdienst an, sondern eher an der Unfähigkeit der Opposition bzw. seiner Kritiker.
Nur zu sagen “Trump ist doof” oder “hahaha der Trump… das orangene Müllmännchen” bringt nichts und die Menschen sagen halt “naja, er hat uns XYZ versprochen” … selbst dieses XYZ dann unrealistisch ist.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+3
esc
esc07.11.24 14:14
Fontelster
esc
Menschen müssen nicht mehr “geborene” Amerikaner sein (Musk!) um Präsident zu werden)

Hast du eine Quelle für diese Aussage?


Ich habe nur LoCal Aussage zitiert.
-1
esc
esc07.11.24 14:17
LoCal
esc
Menschen müssen nicht mehr “geborene” Amerikaner sein (Musk!) um Präsident zu werden)

Was soll an einer Abschaffung von einem solchen Gesetz jetzt schlecht sein?
Eigentlich hätte ich ein solches Vorhaben eher den Demokraten zugetraut.

In der Verfassung steht immer noch “natural born citizen”!


Eben, ich versteh nicht, was so schlimm daran soll, diesen Verfassungspunkt ändern zu wollen?


Aber mir kommt es vor, alles was Trump ändern will, wird grundsätzlich als schlecht gesehen.
-2
tranquillity
tranquillity07.11.24 16:40
LoCal
Ich habe in den letzten Tagen in der SZ oder der Zeit, weiß leider nicht mehr so genau, ein Interview mit einer ehemaligen Trump-Mitarbeiterin gelesen.
Eine Aussage war: Trump lässt sich recht leicht manipulieren, geht man ihn relativ aggressiv an, wird er sturköpfig und schlägt verbal um sich.
Schmeichelt man ihm aber, so kommt man gut mit ihm aus.

Das war in der ZEIT, habe ich auch gelesen. Erschreckend ist auch, wie wenig interessiert Trump an Briefings war und wie wenig er da zuhören konnte. Daher auch immer seine Sprunghaftigkeit. Er macht einfach, was ihm gerade in den Sinn kommt. Bei seiner ersten Legislatur hatte er wenigstens noch einige Leute um sich, die ihn ausgebremst haben. Das wird nun nicht mehr der Fall sein. Ich mag auch keine Nachrichten mehr sehen. Lese nur noch Zeitung, da kann man entsprechendes einfach nicht lesen.
+3
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