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Kurz: Die Kosten für ChatGPT werden deutlich steigen +++ Epic-Prozess: Zweifel an Apples Ehrlichkeit

Es gibt zwar Einschränkungen bezüglich der erlaubten Anzahl von Anfragen, außerdem stehen nicht alle aktuellen Modelle zur Verfügung, dennoch lässt sich ChatGPT auch kostenlos verwenden. Wer hingegen keine Abstriche in Kauf nehmen und die neuesten Technologien verwenden will, wird mit 20 Dollar zur Kasse gebeten. Dies bietet für den Einsatz in Unternehmen zudem die Option, der Verwendung von Daten zu widersprechen – um eben nicht an potenziellen Datenleaks mitzuwirken. Internen Dokumenten zufolge stehen jedoch Preiserhöhungen an. Noch in diesem Jahr sollen die monatlichen Gebühren moderat auf 22 Dollar steigen.

Im Laufe der nächsten fünf Jahre komme es dann zu regelmäßigen Anpassungen bis hin zu Kosten von 44 Dollar monatlich. Derzeit befindet sich OpenAI noch in der Phase, die eigenen Produkte erst einmal zu etablieren – was ein Minus von fünf Milliarden Dollar einbringt. Langfristig möchte man aber natürlich rentabel arbeitet, was mit der aktuellen Gebührenstruktur schwer möglich ist. Die Prognosen sind dennoch positiv, aus 3,7 Milliarden Dollar Umsatz im laufenden Jahr sollen 2025 schon 11,6 Milliarden Dollar werden.


Epic-Prozess: Zweifel an Apples Ehrlichkeit
Das Verfahren zwischen Apple und Epic ist noch längst nicht beigelegt – genauer gesagt die Verfahren, denn es gibt gleich mehrere Streitpunkte. Allerdings wird vonseiten des Gerichts langsam Unzufriedenheit geäußert, wie Apple auf maximale Verzögerungstaktiken und keinerlei Kooperationswillen setzt.

Um zu belegen, dass man nicht etwa aus finanziellen Erwägungen heraus 30 Prozent Provision durch 27 Prozent zuzüglich 3 Prozent Aufschlag für Zahlungsabwicklung ersetzte, wollte das Unternehmen dem Gericht 650.000 Dokumente vorlegen. So groß sei die Anzahl der Schriftstücke, welche eine Schlüsselbegriff-basierte Suche ergeben habe.

Nun beantragte Apple jedoch eine weitere Fristverlängerung, denn es sei ein Fehler unterlaufen. In Wirklichkeit müssten sogar 1,3 Millionen Dokumente geprüft werden. Dass dies angeblich erst vier Tage vor Ablauf der Frist auffiel, kam den Richtern als reichlich an den Haaren herbeigezogen vor, es gebe ernsthafte Zweifel an Apples Ehrlichkeit. Der Antrag wurde daher abgelehnt – und bis Ablauf des Tages (30.9.) müssen dem alle relevanten Informationen vorliegen.

Kommentare

micheee30.09.24 17:59
…da war wohl der Spotlight Index noch nicht up-to-date.
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rafi30.09.24 18:03
micheee
…da war wohl der Spotlight Index noch nicht up-to-date.

Nene es hat halt nur die Dokumente mit dem standart Tippfehler geliefert
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