Kurz: Durchsichtiger Macintosh Classic, weiterhin kein Telefonieren im Flugzeug
Die klassischen Macintosh-Gehäuse setzten auf helle, beige Gehäuse. Auch die leistungsfähigsten Modelle im Tower-Format setzten auf diese Farbgebung. Erst mit dem iMac und späteren Power Macs begann Apple, mit Gehäusematerialien zu spielen und durchsichtigen Kunststoff zu verwenden. Regelmäßig tauchen allerdings ältere Modelle auf, deren Innenleben von außen sichtbar ist – dabei handelt es sich um Prototypen zur internen Verwendung. Diese wurden oft von Mitarbeitern übernommen und landeten in privaten Sammlungen. Nun ist erneut ein solches, äußerst seltenes Stück Apple-Geschichte aufgetaucht. Auch den Macintosh Classic gab es in Durchschein-Optik, ein großer Aufkleber auf der Rückseite dokumentiert dabei, dass es sich um ein Entwicklergerät handelt.
Apple hatte den Macintosh Classic von Oktober 1990 bis September 1992 verkauft und mit dem Modell erstmals die Preisschwelle von 1000 Dollar unterboten. Dies ging allerdings mit einigen Abstrichen einher, denn zum Einsatz kam der äußerst betagte 68000-Prozessor von Motorola – genauso wie im 1984 auf den Markt gebrachten Macintosh 128k. Die Fotos des Classic mit durchsichtigem Gehäuse stammen übrigens von DongleBookPro, dessen
Apple-Sammlung diverse Vorserienmodelle umfasst.
FCC bestätigt Verbot von Telefonie in FlugzeugenAls vor sieben Jahren das strikte Gebot fiel, Smartphones während Start und Landung eines Flugzeugs komplett ausschalten zu müssen, stand auch Telefonie zur Debatte. Die FCC hatte damals angegeben, jene Option unter die Lupe nehmen zu wollen. Wer allerdings vor der Sorge steht, fortan auf Flügen von laut telefonierenden Passagieren beschallt zu werden, kann sich nun sieben Jahre später über die jüngste
Entscheidung freuen. Mobilfunkzellen innerhalb der Flugzeuge bleiben untersagt. Wie es in der Begründung der FCC heißt, gab es starken Widerstand gegen derlei Genehmigungen – gleichermaßen von Passagieren, Piloten als auch der Flugcrew. Angesichts der Vielzahl an ablehnenden Stimmen wolle man die Angelegenheit nicht weiter verfolgen.