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Kurz: Foxconn schrumpft – und Meta/Facebook entlässt noch viel mehr

Von vielen Seiten gibt es in der Tech-Branche derzeit Berichte, dass sich die Anbieter auf schwierigere Zeiten vorbereiten und nachlassender Absatz zu verkraften ist. Dies ist nicht nur der weltwirtschaftlichen Lage, sondern auch dem Vergleich zu einer überdurchschnittlich erfolgreichen Phase geschuldet. Von Foxconn heißt es im jüngsten Geschäftsbericht, dass weniger Nachfrage nach Unterhaltungselektronik bestehe – und man dies am eigenen Abschneiden deutlich bemerke.

Für das laufende Jahr sei mit bestenfalls mittelmäßigen Ergebnissen zu rechnen, wenngleich Foxconn auch von keinem Debakel ausgeht. Der Gewinn ging im Jahresvergleich um zehn Prozent zurück, dennoch verblieb ein Plus von 1,3 Milliarden Dollar. Für 2023 dürfte es recht ähnlich aussehen, womit zwar Investoren nicht über Rekordergebnisse jubeln dürfen, dennoch von stabilem Absatz auszugehen sei. Die Foxconn-Daten entsprachen ziemlich genau den Erwartungen der Marktbeobachter.


Meta: Auf 11.000 Entlassungen folgt Abbau weiterer 10.000 Stellen
Ein deutlich dunkleres Bild malt hingegen Meta-CEO Mark Zuckerberg, der nach Massenentlassungen im vergangenen November erneut den Rotstift ansetzt. Mehr als 11.000 Mitarbeiter mussten das Unternehmen bereits verlassen, im laufenden "Year of Efficiency" sei von weiteren Streichungen auszugehen. Innerhalb der kommenden Monate werde es verschiedene Restrukturierungen geben, was mit einer Reduzierung des Personals um weitere 10.000 Angestellte einhergehe.

Teilweise handle es sich um direkte Entlassungen, allerdings gehen in die Zahl auch solche Stellen mit ein, die nach Ausscheiden eines Angestellten schlicht nicht mehr nachbesetzt werden. In den Jahren 2019 bis 2022 hatte Meta die Mitarbeiterzahl fast verdoppelt. Meta bleibt zwar auch nach den beiden Entlassungswellen größer als 2019, dennoch betreffen die Streichungen rund 30 Prozent der gesamten Belegschaft. Die komplette, umfangreiche Erklärung veröffentlichte Zuckerberg als öffentliches Posting auf seinem Facebook-Account.

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