Kurz: Konzeptbilder von neuen EarPods +++ Apple reagiert mit Klage auf Forderungen des russischen Kartellamts
EarPods mit neuer Bauform, neuer Farbe und neuen FeaturesAngesichts des Booms von kabellosen Kopfhörern sind Apples EarPods ein wenig ins Hintertreffen geraten: Die Ohrhörer sind nicht einmal mehr im Lieferumfang aktueller Modelle enthalten, so mancher Nutzer findet für sie ohnehin keine Verwendung – sei es aufgrund der Kabel oder wegen der nicht gerade aufsehenerregenden Tonqualität. Ein Artikel von
9to5Mac wittert aber ein mögliches Comeback: Kabelgebundene Produkte würden aufgrund ihrer Zuverlässigkeit nie gänzlich verschwinden, ferner versage der Akku bei Ohrhörern wie EarPods nicht, weil es schlichtweg keinen gibt. Ebenfalls vorteilhaft: Der Lautstärkeregler der EarPods vereinfacht die Bedienung in vielen Situationen und der Preis ist niedriger angesetzt. Grund genug für
9to5Mac, Konzeptbilder neuer EarPods zu entwerfen: Diese setzen auf geflochtene Kabel und ähneln den AirPods.
Aufgrund der modernisierten Bauform könnten diese EarPods einen lauteren Klang sowie einen satteren Bass erzeugen. 3D-Audio wäre ebenfalls an Bord, zudem liebäugelt 9to5Mac mit einer Variante in Space Grey – und einem Modell, das anstelle des Lightning- einen Klinkenstecker aufweist.
Apple geht rechtlich gegen Forderungen des russischen Kartellamts vorIn-App-Käufe sind oft eine lukrative Einnahmequelle – und zwar nicht nur für Entwickler, sondern auch für Betreiber von App-Plattformen. So berechnet Apple für jede dieser getätigten Transaktionen eine Provision in Höhe von 15 oder 30 Prozent. In den USA ist es Entwicklern bald erlaubt, auf alternative Zahlungssysteme hinzuweisen. Cupertino beharrt aber auch bei Inanspruchnahme anderer Bezahlmethoden auf die sogenannte „Apple Tax“ (siehe
hier).
Der russischen Wettbewerbsbehörde wurden von einigen Nutzern und Entwicklern gemeldet, dass In-App-Käufe unter Umgehung von Apples Zahlungssystem günstiger wären, dies aber aufgrund der geltenden Richtlinien nicht gestattet sei. Das Kartellamt setzte Apple eine Frist, um die Regelungen entsprechend anzupassen – das Unternehmen ließ diese verstreichen.
Russia Today zufolge werde Cupertino nun rechtlich gegen das Kartellamt vorgehen: Mit einer Klage wolle Apple den Forderungen der Behörde Einhalt gebieten.