Kurz: Leaker mit weiteren Details zum iPhone-USB-C-Kabel +++ Reaktionen von Entwicklern auf Apple Vision Pro
Neues USB-C-Kabel für iPhone 15: Länger, aber gleich langsame Transferraten?In wenigen Wochen wird Apple das iPhone 15 vorstellen und das Ende der Lightning-Ära bei dieser Produktkategorie einläuten. Befürworter der Umstellung auf USB-C verweisen auf einige Vorteile: Das iPhone gewinne an Kompatibilität mit Zubehör und lasse sich möglicherweise schneller laden. Außerdem sind höhere Datenübertragungsraten denkbar. Zuletzt tauchten
Bilder von geflochtenen USB-C-Kabeln auf, welche Cupertino womöglich dem iPhone 15 beilegt. Der Leaker Majin Bu will nun einige gesicherte Informationen zu den Kabeln in Erfahrung gebracht haben:
Das neue Kabel sei 1,6 Meter lang – ein deutlicher Vorteil gegenüber dem Lightning-Gegenstück, das lediglich einen Meter misst. Ferner weise es eine höhere Dicke und Widerstandsfähigkeit auf. Allerdings trübe ein Wermutstropfen die positiven Eigenschaften: Das Zubehör unterstütze lediglich den USB-2.0-Standard. Stimmt diese Information, so erreicht es Übertragungsgeschwindigkeiten von maximal 480 Megabit pro Sekunde. Denkbar ist, dass das iPhone 15 Thunderbolt unterstützt, hierfür aber ein gesondertes Kabel gekauft werden muss. Einigen Gerüchten zufolge sei Thunderbolt wiederum den Pro-Varianten vorbehalten.
Entwickler von Vision Pro angetan, erklärt AppleSeit einiger Zeit ist es Entwicklern möglich, die Apple Vision Pro in speziellen Labs auszuprobieren – allzu viele davon sind weltweit jedoch nicht vorhanden, in Europa müssen Interessierte solche Orte etwa in London oder München aufsuchen. Apple zufolge sei die Resonanz der Entwickler überaus positiv. So habe sich etwa Michael Simmons, CEO von Flexibits, begeistert gezeigt: Simmons habe den Eindruck erhalten, ein Teil der Kalender-App Fantastical zu sein. David Smith, Entwickler von Widgetsmith, findet ebenfalls anerkennende Worte: Er wolle möglichst rasch mit der Arbeit an dem Gerät beginnen. Ben Guerette, Entwickler der Video-Anwendung Spool, räumte zunächst Bedenken ein: Das Team sei unsicher gewesen, ob die App mit dem Headset funktioniere. Nun sei hingegen klar, wie sich die Interaktion mit der Vision Pro gestalte. Der vollständige Bericht ist auf
Apples Entwicklerportal zu finden.