Kurz: Lenovos AR-Brille für iPhones +++ Samsung verspottet das iPhone (14)
Theoretisch wäre es zwar denkbar, dass Apple auf einem der beiden erwarteten Herbst-Events erste Informationen zum AR-/VR-Headset preisgibt, jedoch hieß es in mehreren Berichten, das Unternehmen habe den Termin auf Frühjahr 2023 verschoben. Damit einher gehe der Umstand, Entwicklern wesentlich weniger Zeit zur Erstellung neuer Apps zu gewähren. Anstatt der Apple Glasses sind nun stattdessen
die Lenovo Glasses T1 erschienen – eine AR-Brille mit iPhone-Kompatibilität (per Adapter). Das als "mobile Display-Lösung" angepriesene und nur 500 Dollar teure Produkt weist allerdings keine sonderlich spektakulären Spezifikationen auf. Anstatt einer Vielzahl an Sensoren und ultrahoher Auflösungen handelt es sich nur um zwei 1080p-Panele. Dennoch lauten erste Erfahrungen, dass Schrift und Menüs klar zu erkennen waren, sogar in sehr hellen Räumen. Der offizielle Verkaufsstart ist hingegen erst für das kommende Jahr eingeplant, Lenovo macht zudem keine konkreten Angaben, in welchen Ländern die Brille angeboten wird.
Samsung greift in Werbeclip erneut iPhones anEs ist beinahe schon als lange Tradition zu bezeichnen, dass Samsungs Marketingabteilung in mehr oder weniger kreativer Weise das iPhone aufs Korn nimmt und sowohl Smartphones als auch treue Apple-Nutzer verspottet. Wenige Tage vor dem Event hat das Unternehmen nun eine weitere Kampagne geschaltet, in der es vorrangig um die Samsung-Modelle Galaxy S22 Ultra sowie Z Flip4 geht. Zunächst nennt Samsung die wichtigsten Aspekte der Geräte, unter anderem die Kamera mit 108 MP Auflösung sowie den 100-fachen "Space Zoom". Am Ende wird hingegen klar, dass der Termin keinesfalls zufällig und auch der Inhalt genau abgestimmt ist. Gerüchten zufolge könnte das iPhone 14 nämlich Funktionen zur Astrofotografie erhalten – wenngleich Samsung am Ende des Clips behauptet, nichts von dem gerade Gesehenen werde in absehbarer Zeit in einem iPhone erscheinen.
Samsung spricht zwar nur vom "iPhone" und nennt nicht die erwartete Modellnummer "14", so kurz vor der Ankündigung dürfte aber jedem klar sein, auf welche bevorstehende Ankündigung das südkoreanische Unternehmen abzielt.