Kurz: Luna Display nun mit Ethernet- und Thunderbolt-Unterstützung für zweiten Mac +++ Twitter-App mit einigen Neuerungen
Luna Display mit Update auf Version 4.5Wer ein iPad mit dem Mac verbinden möchte, um das Display des Tablets als erweiterte Benutzeroberfläche von macOS zu verwenden, kann sich des Features Sidecar bedienen. Hierfür stellt Apple aber recht hohe Anforderungen an die Software und Hardware: Ein iPad Air der zweiten Generation oder älter ist beispielsweise nicht mit der Funktion kompatibel. Außerdem ermöglicht Sidecar nicht die Verwendung eines anderen Macs als Zweitbildschirm. Diese Lücke füllt die App Luna Display: Mit ihrer Hilfe lässt der wahlweise ein iPad oder Mac verbinden, um auf einen weiteren Bildschirm zuzugreifen. Die
Systemvoraussetzungen liegen deutlich unter jenen von Apple.
Mit dem seit heute verfügbaren Update auf die Version 4.5 gewinnt die Anwendung weitere praktische Features hinzu: So lassen sich zwei Macs per Ethernet oder Thunderbolt verbinden. Bislang gestattete die App lediglich die kabellose Verbindung zweier Geräte. Ferner feilten die Entwickler an einer besseren Unterstützung von Retina-Displays bei M1-Macs und die Anwendung zeigt nun den Akkustand des verbundenen Geräts an. Aktualisierte App-Symbole für macOS sowie weitere Verbesserungen und Patches runden das Update ab. Die Software kann gemeinsam mit einem Dongle für 99 US-Dollar auf der
Internetseite des Unternehmens bestellt werden.
Neu bei Twitter: Verbesserte Vorschau von Bildern, Hinweise bei anstößigen InhaltenTwitter wartet mit so einigen Neuerungen auf: Bilder in der Timeline zeigten sich auf iOS- und Andorid-Geräten bislang nicht in ihrer ganzen Pracht. Der Anwender musste zuerst auf ein Bild tippen. Nun tauchen Fotos im korrekten Seitenverhältnis in der Timeline auf. Außerdem können immer mehr Nutzer auch 4K-Aufnahmen über die App hochladen. Wer in der Anwendung Englisch als Sprache ausgewählt hat, erhält seit heute Zugriff auf eine weitere neue Funktion: Stellt das Soziale Netzwerk anstößige oder beleidigende Inhalte in einem noch nicht abgesendeten Tweet fest, so informiert es den Nutzer darüber. Dieser kann den Beitrag ändern, löschen – oder den Hinweis ignorieren und den Tweet posten. Laut
Twitter zeigt die neue Maßnahme Wirkung: 34 Prozent der Anwender, die eine solche Benachrichtigung erhalten, ändern ihren Beitrag oder ziehen ihn zurück.