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Kurz: Michael J. Fox & Parkinson – Doku auf Apple TV +++ Twitter-Hacker (u.a. Apple, Gates, Musk) plädiert auf schuldig

Schon im Alter von 29 wurde beim Schauspieler Michael J. Fox Parkinson diagnostiziert. Wer bereits in so jungen Jahren davon erfährt und von einer unheilbaren Krankheit weiß, ist dadurch selbstverständlich geprägt. In der Dokumentation "Still – a Michael J. Fox Movie" geht es daher auch um das Thema, wie die Erkrankung schleichend über die Jahrzehnte immer mehr Tribut fordert und wie man mit einem derartigen Damoklesschwert sein Leben gestaltet.

Zu sehen ist der Streifen ab sofort auf Apple TV+, die Erstaufführung fand auf dem "South by Southwest"-Festival im März statt. Kritiker waren sich weitestgehend einig, dass es sich um eine äußert gelungene und sensible Produktion handelt. Dies spiegelt auch das Rating des "Tomatometers" von Rotten Tomatoes wider, 98 Prozent Zustimmung ist ein herausragender Wert. Wie bei exklusiven Inhalten auf Apples TV-Portal üblich, bedarf es zum Ansehen eines Abos.


Bitcoin-Scam auf Twitter via Apple-Kanal: Sehr lange Haftstrafe droht
Viele staunten nicht schlecht, als Apple im vergangenen Jahr plötzlich auf dem offiziellen Twitter-Kanal dazu aufrief, Bitcoin-Geschenke in Anspruch zu nehmen. Dem Tweet zufolge sollte man einfach eine beliebige Menge Bitcoins an Apple senden, anschließend werde der Betrag in doppelter Höhe wieder zurücküberwiesen. Natürlich handelte es sich um Scam, denn Hacker hatten sich Zugang zum Netzwerk verschafft. Wie sich herausstellte, war der große "Twitter-Hack" aber kein Hacker-Angriff im eigentlichen Sinne, sondern erfolgte über ein internes Admin-Tool. Nachdem der zum Tatzeitpunkt 17-Jährige bereits 2021 zu einer 36-monatigen Freiheitsstrafe verurteilt wurde, kommt es für einen anderen Beteiligten noch viel dicker.

Der in Hackerkreisen gut bekannte "PlugWalkJoe" aus Großbritannien, bürgerlicher Name Joseph O'Connor, war maßgeblich in den geschilderten Betrugsversuch involviert. Vor Gericht gestand er seine Taten hinsichtlich des Twitter-Einbruchs, dazu kam aber noch eine lange Reihe weiterer Straftaten wie Geldwäsche, Bedrohung, Stalking von Minderjährigen, Überweisungsbetrug und Erpressung. Rechnerisch sind dafür mehr als 70 Jahre Haft möglich, wozu es aber sicherlich nicht kommen wird. Dennoch gelten Größenordnungen zwischen zehn und zwanzig Jahren Gefängnis als realistisch. Das genaue Strafmaß wird am 23. Juni verkündet.

Kommentare

grobhart
grobhart15.05.23 15:20
super doku. volle Punktzahl
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+4
PorterWagoner
PorterWagoner16.05.23 12:42
Ich stimme zu, eine ganz hervorragende Doku, sie hat mich bewegt.
+3

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