Microsoft Office setzt bald mindestens macOS 11 voraus
Auch wenn es einige Office-Suites auf dem Markt gibt und Apple mit Pages, Numbers und Keynote ebenfalls entsprechende Software im Portfolio hat, die längst kostenlos verfügbar ist: In vielen Bereichen gibt Microsofts Office-Paket weiterhin den Ton an. Wer dieses auf dem neuesten Stand halten möchte, benötigt auch ein halbwegs aktuelles Betriebssystem: Die kommende Version 16.66 wird die letzte sein, welche macOS Catalina unterstützt. Der Konzern gibt auf einer Support-Seite bekannt, dass mit dem im November erscheinende Update auf Version 16.67 Änderungen an den Systemvoraussetzungen einhergehen. Der Download von Word, Excel, PowerPoint, Outlook oder OneNote erfordert dann mindestens macOS Big Sur – und zwar ungeachtet, ob es sich um ein Abonnement von Microsoft 365 oder um Office 2021 oder 2019 handelt.

Wer die Office-Suite auf einem Rechner mit macOS Catalina installiert hat und ein Upgrade nicht vornehmen möchte oder kann, muss Einschränkungen in Kauf nehmen: Zwar lassen sich die Apps weiterhin benutzen, Microsoft schließt aber jegliches Update der Programme aus, darunter dezidiert auch Sicherheitsupdates.


Apple mit strikten Vorgaben für Live-Aktivitäten
Apple stellte die Live-Aktivitäten erstmals bei der Präsentation von iOS 16 im Rahmen der vergangenen WWDC vor. Diese zeigen etwa die Ergebnisse eines laufenden Fußballspiels oder die Entfernung eines bestellten Taxis. Damals entstand der Eindruck, die Funktion komme ausschließlich auf dem Sperrbildschirm zum Tragen. Tatsächlich greift das Feature aber auch auf die Dynamic Island des iPhone 14 Pro zurück. Apple implementiert Live-Aktivitäten ab iOS 16.1 – und stellt nun detaillierte Richtlinien und Vorgaben im Entwicklerbereich zur Verfügung.


Cupertino regt an, vertrauliche Informationen sowie Werbeaktionen von Apps in den Live-Aktivitäten zu vermeiden. Ereignisse sollten einen klar bestimmbaren Anfang und ein eindeutig festgelegtes Ende haben. Das Unternehmen unterstreicht zudem die Bedeutung einheitlicher Informationen und Gestaltung: Ein inkonsistentes Layout ist erwartungsgemäß nicht erwünscht. Animationen sollen sparsam und nur im Zusammenhang mit Aktualisierungen verwendet werden. Apple rät noch zu einigen weiteren Anpassungen, darunter auch die Unterstützung für den Dunkelmodus und das Always-on-Display.