Kurz: Mit Steve Wozniak Satelliten tracken +++ Google holt alle Mitarbeiter in die Büros zurück
Im vergangenen Herbst hatte Apple-Mitgründer Steve Wozniak die Gründung von "Privateer Space" angekündigt. An Informationen zur Geschäftstätigkeit gab es zu jenem Zeitpunkt aber nur vage Andeutungen wie "Stealth Mode" und "The sky is no longer the limit" – außerdem fügte Wozniak hinzu, das privatwirtschaftliche Unternehmen werde "anders sein als die Mitbewerber". Dass es sich in irgendeiner Form um Raumfahrt handeln sollte, war angesichts der offiziellen Grafiken und Hinweisen hingegen sicher. Das erste
Angebot des Anbieters ist nun auf dem Markt, es handelt sich um einen Dienst mit dem Namen "Wayfinder". Dargestellt wird ein 3D-Globus samt vieler farbiger Punkte – dabei handelt es sich um die unzähligen Satelliten und Trümmer, welche ihre Runden in der Erdumlaufbahn drehen.
Über eine Leiste lässt sich die jeweilige Tageszeit auswählen, zudem kann man auch einzelne Flugobjekte auswählen. Warum es derlei Angeboten bedarf, kann Privateer klipp und klar beantworten. Immer mehr Dienste setzen auf Satelliten, der Orbit wird immer voller. Jetzt gibt es bereits 27.000 Objekte, zählt man winzige Schrottteile hinzu, wären es mehr als 100 Millionen. Für die Zukunft der Raumfahrt sei es daher essenziell, einen genauen Überblick zu haben, was sich in der Umlaufbahn genau tut.
Google holt alle Mitarbeiter in die Büros zurück – Apple dürfte bald folgenApple und Google sind im Silicon Valley fast Nachbarn, Cupertino und Mountain View befinden sich beide im Santa Clara County. Während Apple noch immer auf den geeigneten Moment wartet, die Mitarbeiter wieder in den Apple Park und weitere Büros zu holen, hat sich Google nun konkret
geäußert. Die Infektionslage im County mache es möglich, ab der ersten Aprilwoche wieder vor Ort zu arbeiten. Gerade erst wurden nahezu alle Einschränkungen fallen gelassen, darunter auch Maskenpflicht in Innenräumen. Für Unternehmen bedeutet dies, fast wieder zum früheren Alltag zurückzukehren. Apples Aussagen zufolge wird es mindestens einen Monat vor der Wiederbesiedelung des Apple Parks konkrete Informationen geben, niemand müsse sehr kurzfristige Umstellungen befürchten. Angesichts der aktuellen Entwicklung scheint jene Ankündigung aber wohl nicht mehr in weiter Ferne zu stehen.