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Kurz: Netflix geht sehr bald gegen Passwort-Sharing vor +++ OLED – Samsung bevorzugt Apple

Netflix hat angeblich 100 Millionen Kunden, die nicht für ihr Abo bezahlen, sondern sich stattdessen die Zugangsdaten von einer anderen Person ausleihen. Im vergangenen Sommer hatte das Unternehmen angegeben, dagegen vorgehen zu wollen. Seit Oktober gibt es den "Profiltransfer", um einen neuen Account auf Grundlage eines bislang genutzten Profils zu erstellen. Wie es jetzt heißt, folgen die nächsten Schritte Anfang 2023, denn dann wird Netflix explizit darauf hinweisen, wenn Nutzer den Account offensichtlich mit anderen teilen.

Ein Pilotprojekt in Südamerika sah vor, drei Dollar zusätzlich zu verlangen – wer einen geteilten Account verwendet, muss immer wieder einen Code eingeben, bis es zum Abschluss einer Zahlungsvereinbarung kommt. Man kann davon ausgehen, ab kommenden Jahr ähnliche Schritte in weiteren Ländern zu sehen. Zur Analyse setzt Netflix auf IP-Adressen, Device-Kennung sowie typische Account-Aktivitäten. Um nicht zu viele Kunden auf einen Schlag zu verschrecken, kommt es wohl zu einer verzögerten Einführung der Maßnahmen gegen Account Sharing. Welche Probleme Netflix und Co. ansonsten noch haben, beleuchtet dieser Artikel:


Samsung entwickelt neuartige OLED-Panels – priorisiert Apples Anforderungen
Es gab in den letzten Monaten mehrere Berichte, dass Apple auch beim iPad sowie in Macs auf OLED-Displays setzen will. Bisherige Produkte sind aus verschiedenen Gründen noch nicht für Apples Einsatzzwecke geeignet – sei es aufgrund der Preise für großflächige Panels, sei es hinsichtlich der kürzeren Lebensdauer bei Displays mit langen Einsatzzeiten. The Elec hat einen Bericht des vergangenen Jahres noch einmal präzisiert, wonach OLED ab 2024 ins iPad wandern wird – allerdings ist wohl Samsung und nicht LG der wichtigste Partner.

Den Angaben zufolge priorisiert Samsung derzeit die Entwicklung für Apple und ist auf einem guten Weg, entsprechende Panels neuartiger OLED-Bauweise anbieten zu können. Das Konzept aus zwei OLED-Schichten ("two stack tandem") verbessert die Haltbarkeit angeblich um Faktor Vier, dies bei deutlich höherer Leuchtkraft. Eine Nebenwirkung hat Samsungs neuerlicher Fokus dann doch, denn die Forschung an herkömmlichen OLED-Panels gerate dadurch etwas ins Hintertreffen.

Kommentare

dufour22.12.22 16:53
Netflix ? Nein, danke - Abo vor 1.5 Jahren gekündigt. Bis auf ganz seltene Ausnahmen, Filme und Serien sehr fragwürdiger Qualität. Viele Inhalte mit demonstrativer Wokeness, die im sonstigen Handlungsablauf künstlich eingefügt wirken.
-11
tk69
tk6922.12.22 22:56
Samsung freut sich - auch für eigene Interessen - wenn Apple neue „Ideen“ einbringen kann, um später selbst davon zu „lernen“.
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Markim
Markim22.12.22 23:25
Also wenn ich immer wieder mal das Passwort bei Netflix eingeben muss, kann ich gut darauf verzichten. Wir benutzen Netflix nur im eigenen Haushalt.
+2
iBookG423.12.22 04:16
Werde Netflix nicht vermissen. Glauben Sie, dass Ihr Angebot so gut ist, dass Sie aus jedem einen zahlenden Kunden machen?
-2
becreart23.12.22 07:59
iBookG4

wieso nicht?
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@mac
@mac23.12.22 09:46
Ich muss mich auch anschließen... Ich hatte nie ein Netflix Account und habe mir das Kennwort von freunden geben lassen. Jedoch habe ich Disney+ und ich bin nur ein zahlender Kunde. Insofern werde ich es zum Jahreswechsel kündigen.

Besser würde mir gefallen, nur für einzelne Serien/ Filme zu zahlen.

Ich schaue viel mehr YouTube und habe mich vor kurzen für ein Abo entschieden, ich wusste nicht das YouTube wieder so viel spaß machen kann... OHNE WERBUNG

Apple TV 4K Gen.3
Wo ich bin, herrscht Chaos. Leider kann ich nicht überall sein.
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Härtie23.12.22 10:17
dufour
Netflix ? Nein, danke - Abo vor 1.5 Jahren gekündigt. Bis auf ganz seltene Ausnahmen, Filme und Serien sehr fragwürdiger Qualität. Viele Inhalte mit demonstrativer Wokeness, die im sonstigen Handlungsablauf künstlich eingefügt wirken.
weiß gar nicht wieso hier so viele Daumen runter geben, denn da ist was Wahres dran. Die Qualität der Serien musste der Quantität weichen und das Thema Wokeness ist überall zu beobachten. Der Cast wird dann über die Handlung und Logic gestellt und man presst völlig unrealistische Zusammensetzungen in irgendeine Handlung rein, Hauptsache politisch korrekt. Bestes Beispiel Marvel Eternals. Was ich schade finde, wenn man eine normale Diskussion zum Thema anregen möchte, kommen die Aktivisten aus ihren Löchern und Bewerten einen dann rot, oder man wird gleich als Nazi, Rassist oder noch schlimmer beleidigt. Eine seltsame Entwicklung momentan.
+2
Esterel
Esterel23.12.22 10:54
Härtie
dufour
Netflix ? Nein, danke - Abo vor 1.5 Jahren gekündigt. Bis auf ganz seltene Ausnahmen, Filme und Serien sehr fragwürdiger Qualität. Viele Inhalte mit demonstrativer Wokeness, die im sonstigen Handlungsablauf künstlich eingefügt wirken.
weiß gar nicht wieso hier so viele Daumen runter geben, denn da ist was Wahres dran.

Das ist deine Subjektive Meinung.
Härtie
Die Qualität der Serien musste der Quantität weichen und das Thema Wokeness ist überall zu beobachten.

Ich schaue alle 2-3 Tage mal einen Folge einer Serie, bisher war die Qualität sehr gut, ich selektiere aber auch und Konsumiere nicht Serien/Filme wie Chips.

Wenn man natürlich wie ein besessener Serienjunkie pro Monat 5-10 Serien konsumiert, so ist es selbstverständlich das die Qualität enorm schwankt, es kann ja nicht nur erstklassige Serien geben.

Netflix hat gute Serien im Angebot und es kommen immer wieder gute neue dazu.
+3
system7
system723.12.22 12:06
Netflix hat insgesamt nach wie vor viele gute Filme und Serien.

Woke:
Ja, der Anteil wird immer größer. Auch die Dokus sind durchsetzt. Aber der Anteil woker Elemente ist bei Apple tv+ größer.

Ich finde schon, dass man für in Anspruch genommene Inhalte auch entsprechend zahlen sollte. Im Gegensatz zum ÖRR kann man bei Netflix selbst entscheiden, ob man es will.
-1
holk10023.12.22 12:25
Es geht ja wohl vor allem und das 18,- EUR Angebot. Das ist für viele nur ein aktzeptabler Preis gewesen, weil sich noch zumindest 1 Person beteiligt hat. Und das oft jemand, der sich das Abo alleine niemals leisten könnte. Netflix hat auf diese Weise auch davon profitiert. Wenn sie das jetzt unterbinden, werden die wenigsten Mitbenutzer ein eigenes 18,- EUR Abo abschließen und der Hauptbenutzer oft auch noch kündigen.

Apple hat das mit der Familienfreigabe besser gelöst.
+3
elscod
elscod23.12.22 12:46
Ich frage mich immer, woher diese Erwartungshaltung kommt, dass alles am besten kostenlos sein sollte und natürlich in bester Qualität. Wenn nur 10% der angeblichen 100 Mio. Schwarzfahrer real sind und ich mal mein Abo für 12,99€ zugrunde lege, sind das 129 Mio. Euro fehlender Einnahmen, jeden Monat. Jetzt drehen wir uns im Kreis... ist die Qualität schlechter geworden weil Netflix es so will oder weil die fehlenden Einnahmen keine zulassen? Ich muss nicht jeden Monat eine Top 1000% Serie sehen, aber ein rundes Angebot ist mir 13€ im Monat wert. Die 15€ Gebühren für Kabelfernsehen waren vorher definitiv Geldvernichtung.
+2
Legoman
Legoman23.12.22 13:48
Bin tatsächlich auch sehr gespannt.
Bisher habe ich das Familienkonto so genutzt, dass 5 verstreut lebende Personen gucken können (wobei ich selbst mit dem Account meines Mitbewohners gucke...).
Mehr für einen Familienaccount würde ich auf jeden Fall berappen wollen. Preis und Leistung stimmen in meinen Augen einfach.
(Einfach mal vergleichen, was man bei Apple für EINEN einzelnen Film bezahlt.)
Aber wenn ich jetzt den fünffachen Preis zahlen soll, wäre das schon eine Überlegung wert, dem Rest der Bande einfach mal mitzuteilen, dass die schöne Zeit vorbei ist.
0
anmue201825.12.22 16:08
dufour
Netflix ? Nein, danke - Abo vor 1.5 Jahren gekündigt. Bis auf ganz seltene Ausnahmen, Filme und Serien sehr fragwürdiger Qualität. Viele Inhalte mit demonstrativer Wokeness, die im sonstigen Handlungsablauf künstlich eingefügt wirken.

Aah, okay. Dann werd ich mal auch kündigen. Das ist ja, als wenn ich im Resturant zum Nachbartisch gehe, und den Gast darüber aufkläre, das mir sein Essen nicht schmeckt.
-2

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