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Kurz: Neue „App Store Sessions“ für Entwickler +++ Apple verbessert Arbeitsbedingungen für Einzelhandelsangestellte

Über 35 „App Store Sessions“ für Entwickler
Als Apple den App Store einführte, war dieser lediglich mit einigen wenigen hundert Apps ausgestattet und noch einigermaßen übersichtlich. Mittlerweile avancierte die digitale Vertriebsplattform zum Tummelplatz von Millionen von Anwendungen, die mit zum Teil strengen Auflagen für Entwickler einhergeht und neben redaktionell aufbereiteten Artikeln auch den Spiele-Service Apple Arcade beinhaltet. Nicht nur Nutzer fühlen sich bisweilen vom umfassenden Angebot überwältigt: Entwicklern stellt sich ebenfalls die eine oder andere Frage.

Im Rahmen der sogenannten „App Store Sessions“ möchte Apple mit Rat und Tat zur Seite stehen: Eingetragene Entwickler können sich ab sofort für die virtuell abgehaltenen Events registrieren und mehr zu ausgewählten Themen rund um den App Store erfahren. Die mehr als 35 Veranstaltungen finden im Zeitraum vom 15. Februar bis 29. März 2022 statt – und das zu sehr unterschiedlichen Zeiten, sodass Benachteiligungen aufgrund von Zeitzonen hinfällig werden. Deutsche Sessions sind hingegen nicht im Repertoire, Interessierte müssen mit einer der anderen sechs Sprachen, darunter Englisch und Spanisch, vorliebnehmen.


Mehr bezahlte Krankheitstage und weitere Verbesserungen für Mitarbeiter
Apple bessert bei den Arbeitsbedingungen für Angestellte im Einzelhandel nach: Wie Bloomberg berichtet, erhalten Mitarbeiter in den USA zwölf statt sechs Krankheitstage bezahlt – dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine Teilzeit- oder Vollzeitkraft handelt. Eine Erhöhung der Urlaubstage tritt bereits nach drei anstatt fünf Jahren eines Beschäftigungsverhältnisses in Kraft. Teilzeitangestellte können außerdem erstmals Urlaub beanspruchen: Apple gewährt bis zu sechs Tage pro Jahr – in den Vereinigten Staaten ist es gängige Praxis, dass Arbeitnehmer nur wenige Tage Urlaub pro Jahr erhalten. Ebenfalls neu für Mitarbeiter in Teilzeit: Sie erhalten Anspruch auf bis zu sechs Wochen bezahlten Elternurlaub. In den ersten vier Wochen nach ihrer Rückkehr ist zudem auf Wunsch eine Erhöhung der Arbeitszeit möglich. Ferner bietet das Unternehmen eine vergünstigte Notbetreuung für ältere Familienmitglieder oder Kinder an. Die Änderungen werden ab dem 4. April dieses Jahres wirksam.

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