Kurz: Neue Clips zeigen Videopotenzial des iPhone 13 Pro +++ Riesige Produktionsstätte soll Luxshare iPhone-Aufträge sichern
Clips unterstreichen besondere Features des iPhone 13 ProApple feilt jedes Jahr an den Kameras einer neuen iPhone-Generation. Allerdings reichen nüchtern aufgelistete Leistungsdaten der Sensoren üblicherweise nicht aus, um bei potenziellen Käufern Begeisterung hervorzurufen: Das Unternehmen garniert neue Features und Möglichkeiten zumeist mit reichlich Anschauungsmaterial, beispielsweise im Rahmen der Reihe „Shot on iPhone“. So zeigte diese zuletzt einige beeindruckende Aufnahmen, die mit dem iPhone 13 geschossen wurden (siehe
hier). Nun legt Apple unter dem Motto „Hollywood in your pocket“ nach: Drei neue Clips unterstreichen besondere Vorzüge bei Videoaufnahmen mit dem iPhone 13 Pro.
Bei
Detectives steht einmal mehr der Kinomodus im Rampenlicht, wenngleich dieser nicht nur den Pro-Modellen vorbehalten ist. Auf humorvolle Art illustriert der Clip das Spiel mit der Tiefenschärfe, um die Aufmerksamkeit auf ausgewählte Bildausschnitte und Personen zu lenken:
Gruselig geht es beim Video
Basement zu: Eine unheimliche Stimme bittet eine Frau nachts um Hilfe. Diese sorgt sich aber vor allem um die Nahaufnahme ihres Gesichts unter widrigen Umständen – der gut einminütige Clip verweist auf die gute Leistung der Kamera bei Low-Light-Verhältnissen.
Der letzte Clip trägt den Titel
Pavel und veranschaulicht die Möglichkeiten des 3-fachen optischen Einzoomens:
Apple verspricht dank des Features ein dramatisches Stilmittel, welches die Spannung beim Zuschauer anhebt.
Luxshare plant gigantisches neues Werk in ChinaBislang spielt Luxshare als Zulieferer für Apple im Vergleich zu anderen Auftragsfertigern eine eher untergeordnete Rolle: Neben den AirPods produziert das chinesische Unternehmen zwar auch das iPhone 13, mit etwa drei Prozent aller Geräte fällt die Auftragslage aber wenig umfangreich aus. Laut
Nikkei Asia könnte sich das aber bald ändern: Der Zulieferer plane die Errichtung einer 285.000 Quadratmeter großen Produktionsstätte in der chinesischen Stadt Kunshan und wolle dafür 1,73 Milliarden US-Dollar investieren. Bereits 2022 soll an dem neuen Standort mit der Fertigung von iPhones begonnen werden, das Produktionsvolumen könne so von 6,6 Millionen auf 12 bis 15 Millionen Geräte anwachsen. Ferner habe Luxshare ein früheres Werk des iPad-Auftragsfertigers Compal in der Nähe Kunshans übernommen, so der Bericht. Apple löst sich so ein wenig von der starken Abhängigkeit anderer Zulieferer wie Foxconn und Pegatron. Luxshare sei es schneller als gedacht gelungen, die hohen Qualitätsansprüche von Apple zu erfüllen, hält der Bericht fest.