Kurz: Neue Firmware für AirPods Pro 2 +++ Strafe gegen Apple wegen Beschäftigung von Zuwanderern
Einen Monat nach der letzten Aktualisierung hat Apple ein weiteres Firmware-Update für die AirPods Pro der zweiten Generation zur Verfügung gestellt. Es gibt die üblichen zwei Eigenarten: Welche konkreten Verbesserungen das Update mitbringt, bleibt unbekannt, denn Apple veröffentlicht gewöhnlicherweise keine Beschreibung. Außerdem stehen keine manuellen Updates zur Verfügung, das System entscheidet selbstständig, wann der richtige Zeitpunkt zur Aktualisierung gekommen ist.
Dazu müssen sich die Ohrhörer im Ladecase befinden und in Reichweite des verbundenen iPhones sein. Überprüfen lässt sich die momentan installierte Version in den iOS-Einstellungen unter Allgemein/Info/AirPods. Sofern dort Build 6B32 angezeigt wird, haben die AirPods Pro 2 bereits die neue Firmware erhalten. Falls nicht, so empfiehlt sich schlicht noch ein klein wenig Geduld.
Beschäftigung ohne Aufenthaltsstatus – Strafe für AppleBei der Beschäftigung bzw. Auswahl neuer Beschäftigter sprechen die US-Richtlinien eigentlich eine klare Sprache. Wenn Unternehmen Stellen besetzen, so müssen US-Bürger bzw. Inhaber einer Green Card bevorzugt behandelt werden. Erst wenn es nicht möglich ist, die jeweiligen Positionen auf diese Weise zu füllen, haben die Anbieter mehr Freiheiten – und können sich für Zuwanderer ohne permanenten Aufenthaltsstatus entscheiden.
Auf Apple kommen nun 25 Millionen Dollar Strafzahlung zu, denn "versehentlich" wurde gegen diese Vorgaben
verstoßen, wie es von offizieller Seite aus heißt. Regelmäßig habe Apple direkt Mitarbeiter angeheuert, die so gar nicht beschäftigt werden dürften. Es gab keine offizielle Ausschreibung im Rahmen des sogenannten PERM-Verfahrens, was hierfür die Grundvoraussetzung wäre.
Apple sagte zu, sich fortan an die Bestimmungen zu halten und passte diesbezüglich die Abläufe an. Das Justizministerium warf Apple übrigens nicht vor, sich möglicherweise durch niedrigere Bezahlung bereichert zu haben. Im Verfahren ging es ausschließlich um besagte Abläufe zum Nachteil jener, die eigentlich Vorrang erhalten müssten.