Kurz: Neue Firmware für AirPods Pro +++ Apple unterbindet Downgrades auf iOS 17.5
Angesichts der Umstellung auf einen neuen Anschlusstyp sowie Apples Strategie, gerne mehr als nur die aktuelle Generation anzubieten, geht es in verschiedenen Produktreihen teils nicht vollständig übersichtlich zu. So gibt es aktuell zwei verschiedene AirPods ohne Namenszusatz – nämlich Generation 2 und 3 – gleichzeitig kursieren die AirPods Pro als Variante mit Lightning (nicht mehr im Store) und USB.
Für die Pro-Serie erschien jetzt neue Firmware, wobei zu erwähnen ist, dass sich das Update auf die Ausführungen beider Anschlüsse, nicht jedoch die erste Generation bezieht. Wie üblich macht Apple keine Angaben zu den Verbesserungen, irgendwann ist das Update einfach automatisch vorgenommen, ohne dass man als Nutzer Änderungen bemerken dürfte. Folgende Versionen sind somit aktuell
im Einsatz:
- AirPods Pro (2. Generation) mit MagSafe-Ladecase (USB-C): 6B34
- AirPods Pro (2. Generation) mit MagSafe-Ladecase (Lightning): 6B34
- AirPods Pro (1. Generation): 6A321
- AirPods (3. Generation): 6A321
- AirPods (2. Generation): 6A321
- AirPods Max: 6A325
- AirPods (1. Generation): 6.8.8
iOS 17.5 lässt sich nicht mehr installierenRund zwei Wochen liegt die Veröffentlichung von iOS 17.5 erst zurück, da wird es von Apple gar nicht mehr angeboten. Der Grund dafür ist informierten Nutzern natürlich bekannt, denn höchst selten signiert Apple mehrere Versionen einer Systemgeneration gleichzeitig. Da jüngst iOS 17.5.1 mit einem wichtigen Bugfix erschien, hat Apple nun den Stecker gezogen. iOS 17.5 funktioniert natürlich weiterhin, lässt sich jedoch nicht installieren, beispielsweise beim Zurücksetzen eines iPhones oder Updates von Versionen älter als 17.5.
Stattdessen steht iOS 17.5.1 als alleiniges System bereit, wofür es diesmal sogar noch einen weiteren Grund gibt. Die Problematik bezüglich plötzlich wieder auftauchender Fotos entstand in iOS 17.5, wurde direkt mit dem nächsten Update aber angegangen. Apple machte Datenbankfehler für das unerwünschte Verhalten
verantwortlich – nach dem Update sollen gelöschte Dateien auch wirklich verschwinden, wenngleich nicht auszuschließen ist, dass weiterhin Files unerkannt im Dateisystem schlummern.