Kurz: Neue Funktionen in WhatsApp +++ ChatGPT in der Menüleiste als Mac-App
In der aktuellen WhatsApp-Beta-Version für Android findet sich eine neue Funktion wieder, welche in der derzeitigen finalen Version nicht vorhanden ist: Unbekannte Anrufer über WhatsApp lassen sich nun stummschalten, um Werbeanrufe und Betrug zu vermeiden. Ist die Option aktiviert, klingelt das Handy nicht mehr – aber die Anrufe werden trotzdem in der Anrufliste hinterlegt und als Benachrichtigung angezeigt.
Gruppen mit AblaufdatumEine weitere kommende Funktion steht ebenfalls in einer Vorabversion von WhatsApp bereit: Gruppenchats mit Ablaufdatum. Oftmals werden WhatsApp-Gruppen für bestimmte Ereignisse, wie zum Beispiel bei der Planung einer Geburtstagsfeier, angelegt. Nach dem Ereignis bleiben diese Gruppen aber oftmals bestehen, werden aber nicht mehr genutzt. In einer kommenden WhatsApp-Version wird es möglich sein, Gruppen mit einem automatischen Ablaufdatum zu versehen, so dass der Gruppenchat automatisch gelöscht wird. Dies gilt aber nicht für alle Mitglieder der Gruppe, sondern kann pro Teilnehmer individuell festgelegt werden. Noch ist nicht bekannt, wann WhatsApp die Veröffentlichung dieser Funktion für alle Nutzer in der finalen Version plant.
ChatGPT in der MenüleisteJordi Bruin hat eine schlanke,
native Mac-App entwickelt, welche die Nutzung von ChatGPT auf dem Mac deutlich vereinfacht. MacGPT zeigt den AI-Chatbot wahlweise als Fenster auf dem Desktop oder als Icon in der Mac-Menüleiste an, so dass der Zugriff darauf deutlich komfortabler ist als über den Webbrowser:
MacGPT kann kostenlos heruntergeladen werden, der Entwickler bittet jedoch um die Bezahlung eines fairen Preises. Will man erst einmal nichts bezahlen, trägt man einfach in das Preis-Feld eine "0" ein. Sieht man Nutzen in der App, kann man später noch dem Entwickler einen fairen Preis bezahlen, um die Entwicklung zu unterstützen. MacGPT läuft nativ auf Apple-Silicon- oder Intel-Macs und setzt mindestens macOS 12.0 voraus.