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Kurz: OneDrive endlich M1-nativ +++ Offener Brief von Tim Cook zur Zukunft der Technologie

Schon im vergangenen Dezember hatte es eine Beta von Microsoft OneDrive gegeben, die erstmals nativ auf Macs mit M1-Chips lief. Nach mehr als zweimonatiger Testphase ist es jetzt so weit, Microsoft kündigt die Freigabe für alle Nutzer an. Das Tool zur Synchronisation sowie zum Dateiaustausch trägt nun die Versionsnummer 22.022 – um zu überprüfen, ob das Update bereits stattfand, lassen sich die OneDrive-Einstellungen aufrufen. Dem Blogpost zufolge wisse Microsoft, wie viele Nutzer sich native Unterstützung gewünscht hatten. Daher freue man sich, diesen Wunsch endlich erfüllen zu können. Im Alltag geht der Schritt mit besserer Performance, vor allem aber geringerem Stromverbrauch einher, wovon Notebook-Besitzer profitieren. Noch eine weitere anstehende Neuerung nennt der Beitrag: In einer Vorabversion (20.033) gibt es unter macOS Monterey die Möglichkeit, den Schreibtisch- sowie Dokumente-Ordner zu synchronisieren ("Known Folder Move"). Innerhalb der kommenden Wochen will Microsoft alle Betatester zu dieser Version einladen.


Tim Cooks offener Brief: Technologie macht die Welt besser
In einem offenen Brief diskutiert Apple-CEO Tim Cook die Frage, welche Chancen die Krisen der letzten beiden Jahre bieten können. Während die Welt sich langsam von der Pandemie erhole, habe man einmalige Möglichkeiten, die Zukunft nach einem Modell zu formen, in dem man gerne leben wolle. Heute getroffene Entscheidungen haben Auswirkungen auf Dekaden. Dabei sei stets zu beachten, dass Technologie selbst nicht gut oder schlecht sein könne, es komme stets auf die Art der Nutzung an. Jeder habe die Chance, die Welt um Innovationen zu bereichern. Dazu bedürfe es Zugang zu den richtigen Werkzeugen – Apples Ziel sei, vielen Menschen klarzumachen, dass auch sie großes Potenzial in sich tragen. Die "Apple Developer Academy" ist einer von vielen Schritten, den Umgang mit Technologie zu lehren und lernen. Veröffentlicht wurden die Gedanken im italienischen "Login", einem neuen Format der namhaften Zeitung Corriere della Sera.

Kommentare

Marcel_75@work
Marcel_75@work01.03.22 10:20
Oh je …

1) Es reicht nicht, dass das iCloud Drive schon unter gewissen Umständen ungefragt sowohl Schreibtisch als auch Dokumente in die Cloud verschiebt (kann z.B. passieren, wenn man sich vor dem Login des Nutzers mit seinen Apple ID credentials authentifiziert –> dann ist im Zweifel ungefragt einfach mal alles aktiv, was bei iCloud geht, inkl. Foto-Sync). Ist ein bekannter 'bug' – oder doch ein 'feature'? In jedem Fall ein Unding!

2) Dann kam Dropbox um die Ecke mit der grandiosen Idee, ebenso "Backups" von Schreibtisch, Dokumente und Downloads anzubieten (und nicht wenige Nutzer schauen da dann nicht genau hin, aktivieren das bzw. lassen es aktiviert und wundern sich dann, warum alles durcheinander kommt) …

3) Und nun diese aus meiner Sicht fast schon übergriffige "neue Funktion" im OneDrive-Client.

Ganz toll …

PS: So, und jetzt gebt mir gern Minus, weil ich es gewagt habe, hier eine Unart Apples zu kritisieren (siehe Punkt 1).
0
Borimir01.03.22 10:41
Das Minus solltest du für diesen Satz bekommen

"PS: So, und jetzt gebt mir gern Minus, weil ich es gewagt habe, hier eine Unart Apples zu kritisieren (siehe Punkt 1)."
+21
chill
chill01.03.22 11:43
Kommt ja genau richtig … (hab ich eh nie genutzt)

MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2
+1
marc.hb01.03.22 11:56
Ich habe die 22.022 drauf, aber immer noch als Intel nicht als Apple Silicone Version. Ideen, was man da machen kann?
+3
Retrax01.03.22 11:58
Marcel_75@work
Oh je …

1) Es reicht nicht, dass das iCloud Drive schon unter gewissen Umständen ungefragt sowohl Schreibtisch als auch Dokumente in die Cloud verschiebt (kann z.B. passieren, wenn man sich vor dem Login des Nutzers mit seinen Apple ID credentials authentifiziert –> dann ist im Zweifel ungefragt einfach mal alles aktiv, was bei iCloud geht, inkl. Foto-Sync). Ist ein bekannter 'bug' – oder doch ein 'feature'? In jedem Fall ein Unding!
Man kann folgendes nicht von unbedarften Nutzern verlangen, das ist klar:

Wenn ich ein neues macOS installiere, wird alles was mit AppleID und iCloud zu tun hat erstmal verneint (deaktiviert lassen).

Dann wird das System Schritt für Schritt personalisiert - und am Schluss wird dann die iCloud etc... eingerichtet. Natürlich wird hierzu jede Einstellung von Hand (manuell) gemacht und überprüft.

Auch nach 11.x.x Updates oder Sicherheitsupdates kontrolliere ich in den Systemeinstellungen ob sich dieses "Schreibtisch / Dokumente Ordner optimieren" von selbst aktiviert hat.

Wie gesagt, von einem Standardnutzer wäre so etwas zuviel verlangt und es sollte auch nicht notwendig sein. Sensible Bereiche sollten nicht einfach aktiviert und in die Cloud geladen werden, sondern der Nutzer sollte lieber einmal zu viel um Erlaubnis gefragt werden.
+7
FloLoL7901.03.22 19:08
Marcel_75@work
PS: So, und jetzt gebt mir gern Minus, weil ich es gewagt habe, hier eine Unart Apples zu kritisieren (siehe Punkt 1).


Warum? Hast doch recht xD
Den meisten Nutzern ist es halt egal bzw. sie machen sich die Mühe nicht diese Dinge zu kontrollieren. Darauf bauen sie halt alle. Und ich meine ALLE.
Das ist ja nichts Apple spezifisches. Bei Apple ist halt nur die Enttäuschung größer, weil man sich eigentlich anderes erhofft/erwartet.
Aber so ist das nun wohl...
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holli02.03.22 09:09
marc.hb
Ich habe die 22.022 drauf, aber immer noch als Intel nicht als Apple Silicone Version. Ideen, was man da machen kann?

Unter findest du die passenden Installer.
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bit.trash
bit.trash02.03.22 14:12
Ich habe einen iCloud, Dropbox, OneDrive und GoogleDrive – alles als Bezahlvariante auf diversen Geräten aus Gründen. OneDrive ist leider das einzige, was so läuft nervfrei, unauffällig, läuft auf allen Geräten wie Dropbox damals als es rauskam und es alle nutzten.

Icloud, Datei und Bildertausch außerhalb der Mac Welt irgendwie umständlich. Nutze ich nur für mein Mac / Iphone Backup von Trivialkram.

Dropbox, der Client läuft gerne Amok und macht irgend nen Voodoo, das die jetzt so viele neue Funktionen bekommen haben, tat den anscheinend nicht gut. Nutze ich für die Resolve Replay Anbindung.

Google Drive – warum auch immer ist das unbenutzbar langsam. Versucht mal nen großen Ordner mit vielen Dateien, der dort liegt, runterzuladen. Da wird dann erstmal 45min komprimiert, bevor ihr ein File bekommt. Nutze das mit Android One auf dem Android Telefon. Und halt Google Docs.

OneDrive. Wahnsinnig unspektakulär. Funktioniert wie man es erwartet auf Mac und PC. Ist schnell.

BTW. Das fehlerfreie Synchronisieren, wenn man mit mehreren Geräten und Betriebssystemen arbeitet, was bei Dropbox quasi als Erstes ging, funktioniert gefühlt aktuell nur mit OneDrive schmerzfrei. Warum auch immer geht genau das bei Dropbox nicht mehr zuverlässig.
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seiya02.03.22 17:08
Ungefragt wird es nicht aktiviert, vielleicht einfach ungelesen und auf weiter geklickt, wie bei den AGBs. Aber so schwer sollte Lesen eigentlich nicht sein.
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