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Kurz: PayPal mit Gebühr für inaktive Konten +++ Xbox Game Pass Ultimate mit Probeangebot für Apple Music und Apple TV+

PayPal verlangt zehn Euro für nicht genutzte Konten
Wer ein PayPal-Konto sein Eigen nennt, dieses aber kaum benutzt, muss künftig mit einer Gebühr rechnen: Aktuell erhalten Kunden des Unternehmens Nachrichten über eine Inaktivitätsgebühr, die dann fällig wird, wenn das Konto in den vergangenen zwölf Monaten nicht in Anspruch genommen wurde. PayPal zieht bei Betroffenen bis zu zehn Euro vom Konto ab, einen negativen Saldo schließt das entsprechende Support-Dokument hingegen aus. Konten, welche in Deutschland, Österreich und einigen weiteren Ländern registriert sind, sind von der Gebühr bis zum Ende dieses Jahres ausgenommen. Ist die Einhebung der zehn Euro nicht möglich, behält sich PayPal das Recht vor, das Konto nach weiteren 60 Tagen der Inaktivität zu schließen.

Um das Zahlen der Gebühr zu vermeiden, gibt es aber einige Möglichkeiten für Kunden: Ein Login beim betreffenden Konto reicht nach Angaben des Unternehmens aus. Als Aktivität zählen zudem Käufe und Zahlungen via PayPal und der Transfer von Geld an Unternehmen oder Privatpersonen. Ferner stoppen Spenden und Geldabhebungen die Einhebung der Gebühr.


Xbox Game Pass Ultimate: Kostenloser Testzeitraum für Apple Music und Apple TV+
Ein Abonnement für den Xbox Game Pass Ultimate geht mit vielen Annehmlichkeiten einher: Neben dem Zugang auf ein umfassendes Angebot an Spielen für den PC und die Microsoft-Konsole sowie der Möglichkeit, einen Cloud-Gaming-Dienst zu nutzen, bietet eine Mitgliedschaft auch sogenannte „Perks“. Dabei handelt es sich um exklusive Angebote. Beide Perks gewähren eine dreimonatige kostenfreie Testphase für die Streamingdienste Apple TV+ und Apple Music. Eine Aktivierung beider Abonnements ist bis zum 31. März 2023 gestattet. Wie immer gilt die Aktion nicht für jene Anwender, welche Apple TV+ beziehungsweise Apple Music bereits abonniert haben. Auf der Xbox stehen Apps für beide Dienste zur Verfügung, Windows zieht erst später nach – Nutzer müssen auf dem PC daher vorerst auf einen Internetbrowser ausweichen.

Kommentare

MacKaltschale17.11.22 14:45
PayPal will sich abschaffen?
+5
milk
milk17.11.22 14:47
Verrückte Welt, in der ausgerechnet Microsoft das einzige Unternehmen zu sein scheint, das kundenfreundlich agiert. Alle anderen scheinen sich übertrumpfen zu wollen im Unsympathischsein.
+3
jmh
jmh17.11.22 15:16
kostenlos fuer kaeufer war immer ein teil des paypal-markenkerns. aber nichts gilt fuer immer. moeglicherweise hat sich paypal von einem inzwischen prominenten gruendervater inspirieren lassen, der aktuell in einem anderen unternehmen darueber nachdenkt, ob ein blaues haekchen z. b. acht dollar im monat kosten soll ...
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
+3
Maniacintosh
Maniacintosh17.11.22 15:35
Ich verstehe das eigentliche Problem nicht: Entweder man nutzt PayPal, dann zahlt man gar keine Gebühr oder man nutzt es nicht, dann kann man das Konto schließen.
+5
ruphi
ruphi17.11.22 15:42
Maniacintosh
Ich verstehe das eigentliche Problem nicht: Entweder man nutzt PayPal, dann zahlt man gar keine Gebühr oder man nutzt es nicht, dann kann man das Konto schließen.
oder man benutzt es einfach selten (alle 1-2 Jahre) und möchte dafür sein Konto behalten, welches bei Inaktivität ja auch keine Kosten für PayPal verursacht.
+6
Luivision17.11.22 17:56
ruphi
Maniacintosh
Ich verstehe das eigentliche Problem nicht: Entweder man nutzt PayPal, dann zahlt man gar keine Gebühr oder man nutzt es nicht, dann kann man das Konto schließen.
oder man benutzt es einfach selten (alle 1-2 Jahre) und möchte dafür sein Konto behalten, welches bei Inaktivität ja auch keine Kosten für PayPal verursacht.

Wenn man sich andere Berichte dazu durchliest die auch ein paar Hintergründe liefern. Wäre es manchen durchaus verständlicher weshalb PayPal sowas einführt.

in einen dieser Artikel ist auch die rede davon das sich regelmäßiges Einlogen in das PayPal Konto die Sache aus der Welt Schaft.
+6
Termi
Termi18.11.22 11:20
Schaut euch mal das neue giropay an. Nach Verschmelzen von paydirekt und giropay bietet giropay nun auch Käuferschutz. Für Händler wird es einfacher, es zu nutzen, und günstiger als PayPal. Zudem müssen Händler keine Angst haben, dass ihre Konten willkürlich eingefroren werden, was bei PayPal einigen das Genick gebrochen hat.
Bisher bieten vergleichsweise wenige Händler giropay an. Mal sehen, ob sich das ändert. Aufgrund des Preisvorteils könnte sich das künftig ändern. Ich nutze es, wo immer möglich.
-1
picsnmore.de21.11.22 10:03
Termi
Schaut euch mal das neue giropay an. Nach Verschmelzen von paydirekt und giropay bietet giropay nun auch Käuferschutz. Für Händler wird es einfacher, es zu nutzen, und günstiger als PayPal.

Und wie zahle ich damit international? - Ich will keine Insellösungen für jedes Land, sondern eine universelle Lösung, die ich sowohl hier, in US oder China nutzen kann... und nicht irgendein Giropay hier, Wechat in CN und wasweißich in US...
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Termi
Termi21.11.22 15:08
picsnmore.de
Termi
Schaut euch mal das neue giropay an.

Und wie zahle ich damit international? - Ich will keine Insellösungen für jedes Land, sondern eine universelle Lösung, die ich sowohl hier, in US oder China nutzen kann... und nicht irgendein Giropay hier, Wechat in CN und wasweißich in US...

Eine Universallösung wird das sicherlich nicht werden. Dann dürfte man aber auch nur eine Kreditkarte haben und die Girocard ablehnen. Manchmal ist es auch sinnvoll, mehrere Bezahlmöglichkeiten zu haben und diese einsetzen zu können. Falls Händler die ihnen berechneten Gebühren an ihre Kunden weitergeben, könnte es künftig bei Bezahlung mit giropay Kostenvorteile geben.
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