Kurz: Perplexity mit Mac-Client +++ WhatsApp mit neuem Homescreen-Widget und weiteren Funktionen
Wer online nach Informationen sucht, greift dafür schon seit geraumer Zeit nicht bloß auf konventionelle Suchmaschinen wie Google zurück: Viele Nutzer machen von Chatbots wie ChatGPT Gebrauch, die dank LLM-Modellen umfassende Antworten unterbreiten, wenngleich diese bisweilen einer eingehenden Überprüfung des Anwenders bedürfen.
Perplexity präsentiert sich ebenfalls als „Alternative zu traditionellen Suchmaschinen“ und tritt in Form eines „sachkundigen Assistenten“ auf, um etwa produktive Abläufe zu beschleunigen oder relevantes Wissen bereitzustellen.
Ab sofort müssen Mac-Nutzer nicht länger die Internetseite des Unternehmens bemühen: Perplexity bietet nun eine App im Mac App Store an. Der Download ist kostenlos und erlaubt bis zu fünf Pro-Suchanfragen täglich. Wem das nicht reicht, muss zu
Perplexity Pro greifen: Für einen Monat verlangt das Unternehmen 22 Euro, ein Jahr schlägt mit 229 Euro zu Buche. Inbegriffen sind 600 Pro-Suchanfragen täglich und die Möglichkeit, zwischen verschiedenen KI-Modellen zu wählen sowie hochgeladene Dateien einer Analyse zu unterziehen. Der rund 230 Megabyte große Client setzt macOS 13 oder neuer voraus.
WhatsApp: Neue Version bringt praktisches WidgetFür WhatsApp steht seit Kurzem ein Update auf die Version 24.21.82 zum Download bereit. Zu den Highlights zählt ein neues Widget für den Homescreen, das Zugriff auf die Kategorien „Letzte“, „Favoriten“, „Fixiert“ sowie „Häufig kontaktiert“ ermöglicht. Wer mit der Kamera mehr von der Umgebung erfassen möchte oder einen besseren Zoom wünscht, profitiert von einer weiteren Änderung: WhatsApp reicht die Unterstützung für eine 0,5- bis 3-fache Vergrößerung nach, sodass der Wechsel zur nativen Kamera-Anwendung in vielen Fällen nicht mehr erforderlich ist.
Beim Mac-Client wird übrigens ein Wechsel zur nativen App erforderlich, die auf dem Framework Electron basierende Applikation hat ausgedient (siehe
hier). Die offizielle iPad-App wurde hingegen nach wie vor noch nicht freigegeben.