Kurz: „Pride Edition“ für Apple Watch angekündigt +++ Ex-iCloud-Chef für CarPlay-Ausstieg bei GM zuständig
Die LGBTQ+-Community begeht alljährlich im Juni den „Pride Month“. Apple nimmt das seit geraumer Zeit zum Anlass, besondere Watchbands und Zifferblätter für die Apple Watch anzubieten, welche die symbolträchtigen Regenbogenfarben aufweisen. Dieser Tradition folgt das kalifornische Unternehmen auch heuer und präsentiert jetzt das neue Sportarmband der aktuellen „Pride Edition“. Außerdem gibt es ein passendes Watchface und ein iOS-Hintergrundbild im gleichen Design.
Sportarmband mit Regenbogentönen und fünf weitere FarbenDurch einen Leak war das Aussehen von Zifferblatt und Armband schon Ende April an die Öffentlichkeit gelangt (siehe
). Das Design enthält neben den ursprünglichen Regenbogentönen der bekannten Pride-Flagge fünf weitere Farben. Mit Schwarz und Braun will Apple auf People of Color und Latinx-Communities hinweisen und zudem an all jene erinnern, die HIV beziehungsweise AIDS zum Opfer fielen oder mit der Krankheit leben. Hellblau, Rosa und Weiß stehen für Transgender und nicht-binäre Personen.
Apple weist in der
Ankündigung der „Pride Edition“ darauf hin, dass dank eines speziellen Herstellungsprozesses keine zwei Armbänder genau gleich aussehen. Die Variationen sollen die Individualität aller Mitglieder der LGBTQ+-Community widerspiegeln. Die farbenfrohen Elemente des Watchbands setzen sich im Zifferblatt fort und reagieren mit Bewegungen auf das Heben des Handgelenks und das Antippen des Displays. Gleichermaßen dynamisch hat Apple auch das iOS-Hintergrundbild gestaltet, welches ebenso wie das Watchface für die Uhr in der kommenden Woche verfügbar sein wird. Das Sportarmband ist ab 23. Mai bestellbar und ab 24. Mai in den Apple Stores erhältlich. Es kostet 49 Euro.
Mike Abbott wechselt von Apple zu General MotorsEs entbehrt nicht einer gewissen Pikanterie: Mike Abbott, bis vor Kurzem in Cupertino für iCloud, iMessage und FaceTime und mehr zuständig, steht jetzt in Diensten von General Motors (GM). Als Executive Vice President leitet er in Detroit einer
Mitteilung des US-amerikanischen Autoherstellers zufolge ab sofort unter anderem die Entwicklung der Fahrzeugsoftware sowie der damit verbundenen digitalen Dienste für Kunden und Händler. In seinen Verantwortungsbereich fällt somit auch die Gestaltung der Abkehr von CarPlay, welche GM vor wenigen Wochen ankündigte (siehe
). Das Unternehmen will die iPhone-Integration ins Infotainment der Autos beenden – vorerst gilt das allerdings nur für elektrisch angetriebene Modelle. Das neue Infotainment-System von General Motors entsteht in Zusammenarbeit mit Google.