Kurz: Raumausstatter setzt sinnvoll auf die Vision Pro +++ Apples "Back to school" beginnt bald
Apples AR-Headset mag zwar aus verschiedenen Gründen für weite Kundenkreise derzeit nicht sonderlich interessant sein, allerdings gibt es zahlreiche Spezialanwendungen, in denen das Device sehr gute Dienste verrichtet. Jetzt ist ein weiteres Szenario hinzugekommen, denn der größte US-Raumausstatter kündigte an, den Einsatz der Vision Pro zu erproben. Lowe's, nicht zu verwechseln mit dem deutschen Hersteller Loewe, möchte in ersten Geschäften ab diesem Wochenende virtuelle Rundgänge
anbieten.
Ungefähr 45 Minuten soll ein solcher Termin dauern, um Kunden beispielsweise beim Küchendesign zu unterstützen und direkt die Wahl verschiedener Materialien oder Geräten zu ermöglichen. Hat man sich in der 3D-Welt die perfekte Kombination ausgewählt, lässt sich das Ergebnis speichern, versenden oder direkt zur Bestellung verwenden. Lowe's weist auf eine bekannte Einschränkung hin: Brillenträger sollten bitte mit Kontaktlinsen erscheinen, um die Vision Pro zu verwenden.
Apple "Back to School 2024" auf dem WegFür den Bildungsbereich gibt es seit vielen Jahren die "Back to School"-Aktion, im Rahmen derer Apple manch Zugabe für Käufe bietet. Diese in den USA sehr gängige Promotion bietet das Unternehmen seit jeher auch in Deutschland an, verfügbar über die Edu-Sektion des Online Stores. Es sieht danach aus, als stehe die 2024er Promo direkt vor dem Start, den es tauchte bereits eine erste Werbeanzeige dafür auf. In Kanada heißt es dazu, man erhalte je nach erworbenem Artikel einen Gutschein von bis zu 200 Dollar.
Das wäre ungefähr die Größenordnung des Vorjahres, wenngleich Apple in den einzelnen Ländern sehr unterschiedliche Angebote macht. Beispielsweise gab es 2023 für deutsche Nutzer kostenlose AirPods mit Ladecase als Zugabe, in Österreich und der Schweiz war es hingegen die Geschenkkarte zum freien Einsatz im kompletten Apple-Sortiment. Um in den Genuss des indirekten Rabatts zu kommen, ist der Kauf eines qualifizierten Gerätes erforderlich, das waren bislang Macs sowie iPad Air und iPad Pro.