Kurz: Razzien wegen gefälschter Apple-Produkte +++ Apple bereitet Powerbeats Pro ein vorläufiges Ende
Von hochpreisigen Markenprodukten tauchen oftmals Imitate auf: Entweder versuchen Unternehmen, das Design und einige der Funktionen der Originals nachzuahmen oder es handelt sich tatsächlich um Fälschungen. Beliebt sind etwa Kopien von AirPods: So beschlagnahmte der US-Zoll im vergangenen Jahr mit einem Schlag 1.000 Kopien der AirPods Pro (siehe
hier). Das iPhone warnt Nutzer sogar seit iOS 16, wenn dieser gefälschte AirPods mit dem Gerät verbinden möchte.
Quelle: An Garda Síochána
Nun ist der irischen Polizei ein Coup gelungen: Im County Mayo wurden mehr als 800 gefälschte Apple-Produkte beschlagnahmt. Erneut sind darunter vor allem Imitate von AirPods, es findet sich aber auch Zubehör wie Schutzhüllen. Die Beschlagnahme erfolgte im Rahmen mehrerer am 17. und 18. Oktober durchgeführter Razzien. Die Fälschungen weisen einen geschätzten Wert von 160.000 Euro auf. Zu Festnahmen kam es bislang nicht; die Ermittlungen dauern an.
Powerbeats Pro aus dem Sortiment genommen, Nachfolger mit Herzfrequenz-Messung?Nach über fünf Jahren hat Apple den Verkauf der Powerbeats Pro im hauseigenen Store eingestellt. Die In-Ears gelten als Alternative zu den AirPods Pro und richten sich an Nutzer, die gerne Sport treiben: Die Ohrbügel verleihen den Wearables einen sicheren Halt. Eigene Steuerelemente für die Wiedergabe und Lautstärke dienen der raschen Bedienung und die IPX4-Zertifizierung verspricht Schutz bei Schweiß und Spritzwasser.
Beats kündigte allerdings bereits einen Nachfolger an, indem das Unternehmen einen wenigen Sekunden dauernden Trailer mit dem Baseball-Star Shohei Ohtani veröffentlichte (siehe
hier). Das Design der kommenden Generation fällt ein wenig schlanker aus, der Marktstart findet im nächsten Jahr statt. Im Code von iOS 18 wurden bereits Referenzen auf das Produkt entdeckt: Als Farboptionen stehen wohl Lila, Beige, Orange sowie Schwarz zur Verfügung. Die neuen Powerbeats Pro seien außerdem in der Lage, die Herzfrequenz des Trägers zu messen. Als so gut wie sicher gilt die Implementierung von Funktionen, die mittlerweile selbst bei den AirPods ohne Namenszusatz zu finden sind, darunter eine aktive Geräuschunterdrückung.