Kurz: Regenbogenbühne im Apple Park wurde abgebaut +++ TSMC investiert 100 Milliarden in US-Fertigung


Eines der ikonischen Elemente des Apple Parks ist die Regenbogenbühne. Was zunächst danach aussah, als sei es nur eine kurzfristige Dekoration, wurde zu einem permanenten Merkmal. Auf den meisten Bildern sieht es so aus, als handle es sich um einen einzelnen großen Bogen, wer allerdings davor oder daneben steht, erkennt die Art der Konstruktion genauer. Als die Bühne 2019 erstmals zum Einsatz kam, hieß es vom damaligen Chefdesigner Jony Ive, die Gestaltung spiegele nicht nur Apples Werte wie Toleranz und Inklusion, sondern gleichzeitig das langjährige, farbige Logo wider.
Wie aktuelle Bilder aber
zeigen, fehlt der Aufbau nun, Apple hat die Versammlungsstätte entfernen lassen. Der Grund dafür ist allerdings wohl nicht, auch in diesem Punkt dem neuen politischen Klima der USA zu entsprechen. Stattdessen soll es sich angeblich um ein tatsächlich dauerhaftes und nicht nur temporäres Bauwerk handeln – und dementsprechend robust und langlebig erneut konstruiert werden. Von Apple selbst gibt es dazu jedoch keine Erklärungen.
TSMC investiert 100 Milliarden in US-FertigungAuf einer
Pressekonferenz kündigte Apples Chip-Lieferant TSMC an, dass man die Investitionen in den USA nicht herunterfahren, sondern stattdessen deutlich erhöhen wolle. Zu den 65 bereits zugesagten Milliarden kommen weitere 100 Milliarden Dollar hinzu. Darin enthalten sei die Errichtung zweier neuer Produktionsstätten, womit es insgesamt fünf Werke in den Vereinigten Staaten geben wird. Tausende hochbezahlte Jobs sollen dadurch entstehen – eine klare Ansage, sich durch derlei Schritte möglichen Strafaktionen der USA entziehen zu wollen.
Keine neuen Informationen kursieren indes, ob TSMC weiterhin mit dem Gedanken spielt, die Intel Foundries zu übernehmen. Im Februar waren
Berichte aufgekommen, wonach TSMC und Broadcom Teile des angeschlagenen Chip-Riesen unter eigener Flagge weiterführen könnten. Jene Schritte wären die Folge politischen Drucks, wenngleich keine konkreten Verhandlungen laufen.