Kurz: Rückruf von Anker-Akkus wegen Feuergefahr +++ Cook-Vorladung wegen "Komplott gegen Meinungsfreiheit"
Wer im Besitz einer Powerbank von Anker ist, sollte umgehend die Modellnummer überprüfen, ob es sich um die potenziell gefährliche Serie handelt. Der Hersteller gab eine Rückrufmaßnahme bekannt, denn es kann im Betrieb zu Überhitzung sowie daraus resultierender Brandgefahr kommen. Betroffen ist der Akku des Typs "
Anker 535" mit der Typnummer "A1366". Diese befindet sich auf der Unterseite des Gerätes direkt unterhalb der Modellbezeichnung.
Setzt man jene Powerbank ein, so empfiehlt Anker, die Nutzung unverzüglich einzustellen und das Gerät an einem sicheren Ort aufzubewahren. Der Holzschrank im Wohnzimmer oder die Schublade im Schlafzimmer sind beispielsweise sehr schlechte Ideen. Auch Entsorgung über den Hausmüll sollte keinesfalls erfolgen.
Um sich an die Kundenbetreuung zu wenden, steht die Adresse support@anker.com zur Verfügung, der Hersteller bittet um die Betreffzeile "535 Power Bank Recall". In Deutschland gibt es zudem die Rufnummer +49 (0) 69 9579 7960.
Cook und andere Tech-CEOs erhalten VorladungDie CEOs der großen Tech-Konzerne haben Vorladungen erhalten, um in einer republikanisch initiierten Untersuchung
auszusagen. So soll festgestellt werden, ob Apple, Facebook, Alphabet, Amazon und Microsoft in illegaler Weise zusammengearbeitet haben, um freie Meinungsäußerung zu unterbinden. Konkret ging es unter anderem darum, dass die Unternehmen Maßnahmen gegen Falschinformationen zur Corona-Pandemie ergriffen haben. In der Lesart des rechten Flügels stellt dies ein weiteres Beispiel dar, wie alle großen Netzwerke angeblich systematisch republikanische Ansichten zensieren. Zur Vorladung kommt es deswegen, da die Tech-Unternehmen nicht angemessen auf die Vorwürfe reagiert haben, so die Begründung.
Bislang gab es keine Hinweise auf einen "left leaning bias" in der Distribution von Inhalten. Stattdessen war eher zu
beobachten, dass zugespitzte oder populistische Aussagen stets mehr Reichweite erzielten. Extreme und polarisierende Meinungen haben es daher etwas leichter, viele Nutzer zu erreichen – und sei es, weil Widerspruch in den Kommentaren ebenfalls ein klares Zeichen für den Algorithmus ist, es handle sich um einen besonders interessanten Beitrag. In der Trump-Ära profitierten davon vor allem republikanische Ansichten.