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Kurz: Samsungs VR-Headset im Stil der Vision Pro +++ Mac mini mit Verkaufsstart vor 20 Jahren

Wer sich als Fan der Marke Samsung und deren Produkten bezeichnet, verfolgt üblicherweise mit Interesse die "Unpacked-Events" – so die Bezeichnung der Veranstaltungen mit wichtigen Ankündigungen. Diesmal hatte das Unternehmen wieder einiges zu zeigen, unter anderem die nächste Generation der Galaxy-Smartphones (auf welche wir in einer späteren Meldung im Detail eingehen). Interessant war jedoch auch das schon vor einer Weile publik gemachte "Project Moohan", womit Samsung die Arbeit an einem AR-/VR-Headset bezeichnet.


Auf den ersten Blick könnte man glauben, es mit der Apple Vision Pro zu tun zu haben, denn Samsung folgt einem sehr ähnlichen (optischen) Ansatz. Als Betriebssystem kommt Android XR zum Einsatz, dessen Funktionen ziemlich den Möglichkeiten von visionOS entsprechen. Zur Steuerung kommt zusätzlich Googles KI-Assistent Gemini zum Einsatz, welcher unter anderem Bedienung sowie Einblendung von Informationen rund um das momentan zu Sehende bietet. Ein Veröffentlichungsdatum des Headsets nannten Samsung und Google indes nicht.


Verkaufsstart des Mac mini vor 20 Jahren
Wie wir schon in einem ausführlicheren Artikel geschildert hatten, feiert der Mac mini in diesen Tagen seinen 20. Geburtstag. Ohne zusätzliches Zubehör und für nur 489 Euro in der Basisversion angeboten, definierte der kleine Würfel damals die Produktkategorie kompakter Desktop-PCs neu. Die Präsentation hatte am 11. Januar stattgefunden und die Technikwelt in Erstaunen versetzt. Am 22. Januar 2005 war dann der Verkaufsstart erfolgt.

Wer noch einmal die offizielle Pressemitteilung zur damaligen Ankündigung nachlesen möchte, findet diese unter folgendem Link: . Wie schon in unserem Rückblickartikel beschrieben, sollte es trotz zwischenzeitlicher Zweifel am Fortbestand der Modellreihe eine Serie bleiben, die bis heute im Sortiment steht. Mit der im Herbst erfolgten M4-Umstellung wertete Apple den kleinsten Mac noch einmal deutlich auf und machte endgültig aus einem "Einsteiger-Mac" ein Gerät, das auch mit hoher Performance überzeugt.

Kommentare

Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex23.01.25 11:56
Ich bin echt mal gespannt, ob der M4 Studio den gleichen Weg wie der Mini Mini gehen wird. Oder ob sie bei dem alten, großen Gehäuse bleiben, weil bei einem M4 Max/Ultra/Fluxkompensator noch mehr Kühlung nötig wird.
+1
MetallSnake
MetallSnake23.01.25 11:59
Gammarus_Pulex
Ich bin echt mal gespannt, ob der M4 Studio den gleichen Weg wie der Mini Mini gehen wird. Oder ob sie bei dem alten, großen Gehäuse bleiben, weil bei einem M4 Max/Ultra/Fluxkompensator noch mehr Kühlung nötig wird.

Den Mac Studio gab es nicht mit Intel Prozessor, der ist also direkt angepasst an Apple Silicon erschienen. Noch kleiner wird der vorerst nicht.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
+1
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex23.01.25 12:12
MetallSnake
Den Mac Studio gab es nicht mit Intel Prozessor

Das ist klar. Aber der M4 und M4 Pro schaffen's offenbar auch in einem sehr viel kleineren Gehäuse.
0
Moranai23.01.25 12:53
Gammarus_Pulex
MetallSnake
Den Mac Studio gab es nicht mit Intel Prozessor

Das ist klar. Aber der M4 und M4 Pro schaffen's offenbar auch in einem sehr viel kleineren Gehäuse.

Mit erscheinen der M1 Prozessoren, wurde der Mac Mini nicht angepasst, sondern einfach in das bestehende Gehäuse eingebaut. Auch wenn das zur Hälfte leer war. Die Größenanpassung ist nun erfolgt. Beim Studio wurde direkt das Gehäuse an die neuen Chips inklusive benötigter Kühlung angepasst. Daraus schlussfolgere ich, dass man diese Größe nicht unbedingt noch kleiner machen kann, da die Kühlung benötigt wird.
+4
Krypton23.01.25 12:59
Gammarus_Pulex
MetallSnake
Den Mac Studio gab es nicht mit Intel Prozessor

Das ist klar. Aber der M4 und M4 Pro schaffen's offenbar auch in einem sehr viel kleineren Gehäuse.
M4 und Pro sind ja auch sehr nah beieinander, was die Leistung angeht:
M4: 10 Core CPU, 10 Core GPU
M4 Pro: 12 Core CPU, 16 Core GPU (optional 14 Core + 20 Core)
also ein Zuwachs von 2 + 6 = 8 Kernen, also von 20 auf 28 oder 40% Prozent
oder (mit dem großen Pro) 4 + 10 Kerne, also 20 auf 34 oder 70%

vom Pro auf den Max sieht es schon anders aus:
M4 max: 14 Core CPU, 32 Core GPU.
also ein Zuwachs von 2+16 = 18 Kerne. Entsprechend von 28 auf 64 oder 128%, also mehr als das doppelte. Hier muss dann die Kühlung auch mehr als das doppelte schaffen und das Netzteil mehr als die doppelte Energie liefern.
Hier sind dann auch nur die «Standard-Optionen» drin, ein Pro könnte noch auf 14+20 = 34 Kerne und ein Max auf 16+40= 56 Kerne kommen. Dann wäre das Delta:
28 (Pro standard) auf 56 = +28 Kerne oder 100%
34 (Pro vollausbau) auf 56 = +22 Kerne oder 64%

Nimmt man dann noch den Ultra rein, verdoppelt der einerseits die CPU und GPU Kerne (auch Neural Engine und Video-Codecs). Aber mit Max oder Ultra wächst auch immer der Speicher. Das benötigt Platz für die Speicherchips aber auch die erzeugen Abwärme.


Da die Stromaufnahme von M2 zu M4 größer und nicht kleiner geworden ist und das Studio-Gehäuse schon nicht super üppig dimensioniert war, was die Kühlung angeht, würde ich hier nicht mit einer Verkleinerung rechnen. Eventuell lässt sich beim Netzteil noch was rausholen, aber Apple war bis jetzt bei den Nischenrechnern auch nicht bekannt dafür, ein Gehäuse nur für eine Generation aufzulegen (den Mülleimer MacPro und den Cube mal ausgenommen). Aber who knows.
+6
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex23.01.25 13:06
Dem Mülleimer weine ich immernoch mit einer Träne nach. War ein toller Rechner – wenn er ins Anwendungsszenario passt
+2
RaphaS
RaphaS23.01.25 18:20
Moranai
Mit erscheinen der M1 Prozessoren, wurde der Mac Mini nicht angepasst, sondern einfach in das bestehende Gehäuse eingebaut. Auch wenn das zur Hälfte leer war. Die Größenanpassung ist nun erfolgt. Beim Studio wurde direkt das Gehäuse an die neuen Chips inklusive benötigter Kühlung angepasst. Daraus schlussfolgere ich, dass man diese Größe nicht unbedingt noch kleiner machen kann, da die Kühlung benötigt wird.

Das kann zwar gut sein. In der Theorie wäre es allerdings auch möglich, den Studio in der gleichen Größe (plus mehr Höhe) zu fertigen war damals deutlich günstiger. Weil weitestgehend die gleichen Werkzeuge im Formenbau bzw. Fertigungsstraßen des Minis genutzt werden konnten.

Somit kann es sein dass der Studio nicht die Größe ändert (falls er die tatsächlich braucht), eine Verkleinerung wäre aber zumindest nicht ausgeschlossen.
Völlig egal was Du über Dich und andere denkst – Du wirst immer Recht behalten.
0
PorterWagoner
PorterWagoner23.01.25 21:28
Na da bin ich mal gespannt, wie der Preis aussieht und ob Samsung es schafft, das für bezahlbare Preise anzubieten. Ich habe Zweifel, denn die Vision Pro ist zwar viel zu teuer, aber ausnahmsweise nicht, weil Apple so extreme Margen hat.
+2
Frost23.01.25 23:01
PorterWagoner
aber ausnahmsweise nicht, weil Apple so extreme Margen hat.

Das sehe ich allerdings genauso. Ich bin davon ueberzeugt das Apple zur Zeit pro verkaufter Vision Pro keinen grossen Gewinn erwirtschaftet.
Ich habe hier beide Brillen im Vergleich, die Vision Pro und die Meta Quest 3 und muss sagen, die Meta Quest ist nach meiner Meinug selbst fuer den aufgerufenen Preis noch zu teuer, da fuer mich einfach nutzlos. Das Teil empfinde ich persoenlich als so schlecht, dass ich das Ding bereits nach einer halben Stunde Nutzung beiseite gelegt habe und nicht weiss was ich damit anfangen sollte, ganz einfach da die Qualitaet der Darstellung und auch der Steuerung so schlecht ist das es einfach keinen Spass macht die Quest 3 zu verwenden.

Ganz anderst bei der Vision Pro, das Teil ist sehr teuer aber es ist den Preis auch wert und damit preiswert. Natuerlich mag der Preis fuer viele zu hoch sein, aber diese Brille kann man wenigstens verwenden und hat richtig Freude an der gebotenen Bildqualitaet. Besser geht natuerlich immer aber bei der Vision Pro habe ich das erste Mal den Eindruck das Wirklichkeit und VR verschwimmen da das Auge und Gehirn von der Darstellung so extrem getaeuscht werden, dass man meint was man sieht ist die Wirklichkeit (ja den Fernglassblick hat die Vision Pro noch, wenn man an die Reander der Darstellung schaut bricht die perfekte Illusion leider noch zusammen, aber ich bin sicher dieses Problem ist in Zukunft mit einem noch besseren optischem System loesbar). So einen Eindruck loest die Meta Quest 3 bei mir z.B. ueberhaupt nicht aus, da kommt im Gegensetz zur Vision Pro einfach nicht das Gefuehl auf das man gerade selbst zu einem Teil der dargestellten Virtuellen Welt wird.
Was ich aber bei der Vision Pro zum aktuellen Zeitpunkt auch als Erkentnissgewinn mitnehmen kann, fuer weniger als den aktuell von Apple aufgerufenen Preis ist es einfach auch im Jahr 2025 noch nicht moeglich ein so gutes optisches System zu bauen, welches bei dem Nutzenden dieses Empfinden hervorrufen kann, wie es die Apple Vision Pro vermag. Und was ich Apple auch mit auf dem Weg gebe, egal was ihr in Zukunft noch mit dem Teil technisch macht, speckt auf keinen Fall das optische System der aktuellen Vision Pro ab, das muss erhalten bleiben denn eine weitere Meta Quest 3 von Apple braucht wirklich niemand und wenn es halt zur Zeit nur zu diesem Preispunkt moeglich ist, dann ist das halt leider so.
Und noch was an Apple, denkt bitte erst garnicht darueber nach die aktuelle Bedienung durch den Einsatz von Controllern billiger machen zu wollen, meiner Meinung nach ist so ein Ansatz schrott, Controller ausserhalb von Spielen sind nervig und wirklich nicht toll zu verwenden. Zumal Apple mit der Aktuellen Vision Pro ja bereits bewiesen hat das eine optimale Augen und Gestensteuerung mit der heute verfuegbaren Technik bereits einwandfrei umzusetzen ist.
+5

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