Kurz: Seltene Steve Jobs-Signaturen bei Auktion +++ Apple-kritischer EU-Kommissar tritt zurück
Eine besondere
Auktion lockt Apple-Sammler: Eine signierte "Apple II"-Kassette, die zur Datensicherung diente, sowie ein von Steve Jobs unterzeichneter Firmenscheck aus dem Jahr 1976 stehen zur Versteigerung. Die Kassette, die mit einem Gebot von rund 2.400 Dollar gestartet und ausgesprochen gut erhalten ist, trägt die Jobs-Signatur auf der rechten Seite. Der Wert des unterzeichneten Schecks, ausgestellt auf Elmar Electronics, wird auf über 25.000 Dollar geschätzt. Die Auktionen enden am 29. September.
Der historische Firmenscheck, datiert auf den 16. Juli 1976, erinnert an die frühen Tage von Apple Computer, als Jobs und Steve Wozniak das Unternehmen aus einer Garage heraus aufbauten. Schecks aus dieser Zeit sind rar, was das Interesse von Sammlern stark steigert. Ein vergleichbarer Scheck, der 2023 versteigert wurde, erzielte knapp über 46.000 Dollar. Die Kassetten diente in den späten 1970er-Jahren als günstiges Speichermedium für den Apple II, der als einer der ersten Heimcomputer populär wurde. Sie bot dank einer von Wozniak entwickelten Technologie eine deutlich schnellere Datenübertragung als damalige Konkurrenzprodukte.
Thierry Breton tritt als EU-Kommissar zurückEU-Kommissar Thierry Breton, bekannt als einer der schärfsten Kritiker großer Technologiekonzerne wie Apple, hat überraschend seinen Rücktritt angekündigt. Breton, der für den europäischen Binnenmarkt und die Digitalgesetzgebung verantwortlich war, spielte eine zentrale Rolle bei der Einführung strengerer Vorschriften, wie der kürzlich eingeführten EU-Gesetze zum Digitalen Markt und zur Kontrolle großer Tech-Unternehmen.
In einem Schreiben, das er auf der Plattform X veröffentlichte, erhob er schwere Vorwürfe gegen Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Sie habe Frankreich ohne seine vorherige Kenntnis gebeten, ihn nicht für eine erneute Amtszeit zu nominieren, was Breton als Vertrauensbruch bezeichnete. Frankreichs Präsident Macron schlug den scheidenden Außenminister Stéphane Séjourné als Nachfolger vor. Darüber hinaus wirft Breton der Kommissionspräsidentin vor, Frankreich im Gegenzug ein einflussreicheres Ressort in der Kommission angeboten zu haben. Breton zog die Konsequenzen und legte sein Amt sofort nieder.