Kurz: Siri-Probleme auf dem HomePod +++ Apple startet neues Entrepreneur Camp für Entwickler
"Ich bin dran", "Ich habe das hier für dich gefunden" oder "Moment noch": Wer häufiger Apples Sprachassistenten Siri nutzt, kennt diese wenig hilfreichen Antworten wohl zur Genüge. Das digitale Helferlein aus Cupertino eignet sich zwar trefflich, um etwa Termine in den Kalender einzutragen oder Erinnerungen anzulegen, erweist sich aber bei vielen anderen Aufgaben zuweilen als überfordert. Seltsam mutet allerdings an, dass Siris Leistungsvermögen sich von Gerät zu Gerät unterscheiden kann. Was etwa mit iPhone und Mac problemlos funktioniert, klappt manchmal auf einem HomePod nur schlecht oder gar nicht.
Siri reagiert auf dem HomePod stark verzögert oder gar nichtManche Besitzer eines vernetzten Lautsprechers aus Cupertino klagen derzeit darüber, dass dessen Bedienung mithilfe von Sprachbefehlen sehr unzuverlässig ist. Die Webseite
ifun.de beispielsweise hat diesbezüglich bereits einige Hinweise erhalten und konnte das beschriebene Phänomen nachvollziehen. Auch in den MacTechNews-Foren meldeten sich betroffene Nutzer (siehe
). Das Problem tritt sowohl auf dem HomePod mini als auch dem vor geraumer Zeit eingestellten großen HomePod auf.
Die gestörte Sprachsteuerung äußert sich im besten Fall durch stark verzögerte Reaktionen des Assistenten, zuweilen erfolgen diese erst nach mehreren Minuten. In vielen Fällen werden die Befehle falsch oder überhaupt nicht ausgeführt, weil sie nicht richtig verstanden wurden. Die Ursache für die seit Tagen auftretenden Probleme ist nicht bekannt. In den vergangenen Monaten kam es immer wieder zu Siri-Störungen auf dem HomePod, welche Apple erst nach einiger Zeit beheben konnte (siehe
).
Neue Entrepreneur Camps für Hispanics und LatinosApple bietet seit einigen Jahren sogenannte
Entrepreneur Camps an. Die IT-Lehrgänge richten sich an spezielle Gruppen von App-Entwicklern, die Apple bei der Konzeption und Gestaltung moderner Anwendungen unterstützen will. Die Teilnehmer arbeiten hierfür in den Workshops direkt mit Apple-Ingenieuren zusammen. Der iPhone-Konzern weitet das Angebot ab sofort auf einen zusätzlichen Teilnehmerkreis aus: Gründerinnen und Gründer von Softwareunternehmen, die sich zur Gruppe der Hispanics und Latinos zählen. Im Vorfeld der Bekanntgabe des zusätzlichen Angebots fand bereits ein solches Entrepreneur Camp statt, an dem sich Apples
Pressemitteilung zufolge neun Unternehmen aus den USA, Brasilien, Portugal und Guatemala beteiligten. Die von den Workshop-Teilnehmern entwickelten Apps präsentiert Apple auf einer eigens eingerichteten
Webseite.