Kurz: Sonos-CEO wurde entlassen +++ Apples weltweiter iPhone-Marktanteil gesunken
Es gab in den letzten Monaten viele Berichte über Probleme beim Audiohersteller Sonos – diese waren für die Öffentlichkeit und Kunden deutlich sichtbar, ruft man sich das verkorkste Softwarejahr in Erinnerung. Im Oktober folgte eine Ankündigung bzw. ein Versprechen, aus dem Debakel gelernt zu haben. So kündigte das Unternehmen gleich mehrere Schritte an, um die früher bekannte Qualität wiederherzustellen. Einer dieser Schritte ist nun personeller Natur, denn der CEO Patrick Spence musste nach acht Jahren an der Spitze seinen Hut nehmen.
Dies geschieht in ziemlicher Offenheit und ohne große Verklärung. Wie es von offizieller Seite aus
heißt, habe das Unternehmen zu viele Leute enttäuscht und im Stich gelassen. Momentan leitet Tom Conrad die Geschicke des Herstellers – ein Manager, der zuvor bei Snap und Pandora leitende Funktionen innehatte und Boardmitglied bei Sonos ist. Dies ist aber explizit nur vorübergehend, denn Sonos sucht nach einer permanenten Neubesetzung.
iPhone: Apples weltweiter Marktanteil ist gesunken2023 hielt Apple einen weltweiten Smartphone-Marktanteil von rund 19 Prozent, zumindest gemäß der
Zahlen von Counterpoint Research. Im abgelaufenen Jahr ging der Wert allerdings zurück, denn der Marktstudie zufolge kommt Apple nur noch auf 18 Prozent. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass es für Apple auf dem einstigen Erfolgsmarkt China immer schwieriger wird und heimische Hersteller ihre Stellung ausbauen. Gleichzeitig stieg aber auch weltweit die Nachfrage nach chinesischen Smartphones, vor allem Xiaomi erzielte hohe Wachstumsraten.
Obwohl mehrere Studien ergeben hatten, dass KI-Funktionen für die wenigsten Kunden ein schlagkräftiges Verkaufsargument sind, blieb Apple in China hinter den Erwartungen zurück. Ohne Apple Intelligence brachte das iPhone 16 einfach zu wenige Neuerungen mit, so das Fazit der Erhebung. Aufgebessert wurden die Zahlen hingegen durch überdurchschnittlich starkes Abschneiden in Wachstumsmärkten Lateinamerikas. Für den Gesamtmarkt sah es indes positiv aus, weltweit gesehen stieg die Anzahl verkaufter Smartphones um vier Prozent.