Kurz: Speicherbedarf von Apple Intelligence +++ Einfacherer Zugriff auf den Stromsparmodus bei Macs
Aus Datenschutzgründen ist lokale Ausführung von KI-Modellen zwar der zu bevorzugende Weg, immerhin verlassen Anfragen und Ergebnisse das Device nicht, doch gleichzeitig auch mit höheren Ansprüchen an die Hardware verbunden. Einerseits muss die entsprechende Rechenleistung zur Verfügung stehen, andererseits aber auch der Speicher. So funktioniert Apple Intelligence nur auf iPhones, die 8 GB RAM aufweisen, mindestens muss es als also eine der vier Serien aus der aktuellen Generation oder ein iPhone 15 Pro (Max) sein. Auch zum lokalen Speicherbedarf hat sich Apple inzwischen geäußert.
Wenn die ersten Funktionen von Apple Intelligence mit iOS 18.1 erscheinen, ist der Download der entsprechenden Modelle bereits vier GB groß. Jene Angabe enthält allerdings den Zusatz, mit steigender Funktionalität auch zusätzlichen Speicher einplanen zu müssen. Da iOS 18.1 nur ein paar erste Features mitbringt, könnte es im kommenden Frühjahr also durchaus acht bis zehn GB werden. Verglichen mit den großen serverseitig ausgeführten Modellen ist das jedoch schlank – diese erfordern ein Vielfaches davon (GPT4: knapp 600 GB).
macOS 15.1: Schnell den Stromsparmodus aktivierenAuf dem iPhone ist der Stromsparmodus seit vielen Jahren ein wertvolles Werkzeug, wenn der Ladestand weit abgesackt ist oder man ohnehin das Maximum mit einer Ladung herausholen will. Viele Hintergrunddienste wie iCloud-Synchronisierung sind dann eingeschränkt oder gar deaktiviert, gleichzeitig sinkt die Wiederholrate des Displays und einige visuelle Effekte fehlen. Seit macOS Monterey gibt es einen solchen Modus auch für Macs, mit macOS Sequoia 15.1 erleichtert Apple den Zugriff.
Wie in der jüngsten Beta auffiel, befindet sich der Schalter zur Aktivierung und Deaktivierung des Low Power Modes direkt in der Menüleiste im Akkumenü. Zwar weisen die Systemeinstellungen weiterhin mehr feingranulare Optionen auf, dennoch lässt sich der Mac dann mit einem Klick in den Stromsparmodus versetzen. Genauso wie auf dem iPhone verringert das System dann Hintergrundaktivität und auf Notebooks mit ProMotion die Bildfrequenz.