Kurz: Spektakulärer Apple Store in LA, Frühe Test-Abos von Apple TV+ laufen ab
Das Design vieler Apple Stores ist beeindruckend. Wenn es sich nicht gerade um eine Ladenzeile innerhalb eines Einkaufszentrums handelt, stellen die Geschäfte normalerweise architektonische Vorzeigeobjekte dar. Sehr gerne bezieht Apple dafür historische Gebäude und vereint klassische Formsprache mit den Anforderungen eines modernen Hardware-Stores. Beispiele dafür sind unter anderem der New Yorker "Grand Central Store" oder auch das Geschäft in der Carnegie Library zu Washington, DC. Am heutigen Tag nimmt ein weiterer Store seinen Dienst auf, gelegen inmitten eines 1927 erbauten Theaters in Los Angeles. Beim als "
Apple Tower Theatre" bezeichneten Ladengeschäft handelt es sich laut Apple um eine der bislang aufwendigsten Restaurierungsarbeiten im Rahmen einer Store-Eröffnung.
Wer die Innenräume betritt, fühlt sich direkt in der Zeit zurückversetzt – wenngleich im Zentrum der Räumlichkeiten hochmoderne Hardware das Bild prägt. In Los Angeles handelt es sich zwar bereits um den 26. Apple Store, allerdings dürfte es wohl der architekturmäßig beeindruckendste sein. Seit 1988 wurden das Gebäude übrigens nicht mehr genutzt, Cupertino beendet nun aber eine mehr als drei Jahrzehnte währende Auszeit.
Kostenlose Zugänge für Apple TV+ laufen ausWer neue Hardware bei Apple erwarb, erhielt bislang ein kostenloses Jahr Apple TV+ als Zugabe. Apple hatte den Zeitraum sogar noch zweimal verlängert – wer seinen Test-Account nicht durch Kündigung stilllegte, konnte daher noch immer auf die Inhalte zugreifen. Wie Apple nun aber per E-Mail erinnert, laufen die früh abgeschlossenen Testabos bald aus.
Damit erreicht der Dienst eine kritische Wegmarke, denn nun muss sich zeigen, wie viele Nutzer tatsächlich dazu bereit sind, auch monatliche oder jährliche Abogebühren zu entrichten. Erst kürzlich wurde bekannt, dass Apple das kostenlose Jahres-Abo abschafft und stattdessen nur noch drei Monate gewährt. Die Änderung greift ab Juli und dokumentiert wohl, dass Apple inzwischen etwas zuversichtlicher ist, Anwender auch ohne üppige Gratisphasen bei Laune zu halten.