Bei Spotify Connect handelt es sich um ein überaus nützliches Feature: Anwender sind in der Lage, mit verschiedenen Endgeräten gleichzeitig auf den Streamingdienst zuzugreifen. Smartphones und Tablets fungieren so als Fernbedienung für Lautsprecher, eine direkte Koppelung zwischen den Geräten ist nicht erforderlich. Wichtig ist lediglich, dass diese mit demselben WLAN verbunden sind. Seit einiger Zeit beobachten Nutzer der iOS-App von Spotify jedoch, dass sich die Lautstärke nicht mehr über die entsprechenden Tasten des iPhones regulieren lässt. Das Unternehmen rät in einem Support-Dokument zu einem etwas umständlichen Schritt: Das Drücken der Lautstärke-Taste ruft eine Benachrichtigung hervor, welche Änderungen über den Schieberegler erlaubt.

Spotify erklärt gegenüber TechCrunch, dass Apple die Funktion gestrichen habe – allerdings nicht für die hauseigenen Produkte wie das Apple TV und den HomePod. Spotify habe Apple aufgefordert, eine ähnliche Lösung für Drittanbieter einzuführen, sei aber auf taube Ohren gestoßen. Apple komme möglicherweise dem Interoperabilitätsgebot des Digital Markets Act nicht nach, so der Vorwurf.


„Napoleon“: Neue Fassung erweitert das Epos
Der Spielfilm Napoleon von Ridley Scott handelt vom Leben des gleichnamigen französischen Generals und Kaisers. Das knapp 160 Minuten lange Epos fand beim Publikum und der Kritik gemischte Resonanz: Vielfach wurden historische Ungenauigkeiten und ein Mangel an spannender Dramaturgie moniert. Andere erachten den Film als künstlerisch gewagt und loben die Regiearbeit Scotts. Wer von dem Historiendrama nicht genug bekommen kann, findet ab sofort die erweiterte Fassung auf Apple TV+:


Der Director's Cut verlängert die Dauer des Films um 48 Minuten an bislang unveröffentlichtem Material. Es legt den Fokus vor allem auf die Beziehung von Napoleon zu dessen Frau Josephine und ihre Hintergrundgeschichte. Weitere Szenen handeln von den letzten Jahren des Militärführers sowie seinem gescheiterten Feldzug gegen Russland.