Kurz: Steve Jobs' Bewerbungsschreiben teuer versteigert +++ Twitter könnte Emoji-Reaktionen einführen
Knapp 188.000 Euro für Steve Jobs' BewerbungsschreibenEin aus dem Jahr 1973 datiertes Bewerbungsschreiben von Steve Jobs kam nun ein weiteres Mal unter den Hammer: Bereits 2018 wurde es für rund 175.000 US-Dollar (aktuell knapp 150.000 Euro) versteigert, nun fand das Dokument bei einer Auktion in London einen neuen Abnehmer. Dieser ließ sich
BidSpotter zufolge nicht lumpen: 162.000 Britische Pfund (knapp 188.000 Euro) erzielte das von Jobs mit wenig Hingabe ausgefüllte Schreiben. Der damals 18-Jährige hielt sich mit persönlichen Informationen und Angaben zu seinen Qualifikationen eher zurück – so findet sich nicht einmal eine Telefonnummer des Bewerbers auf dem Papier.
Eine genaue Anschrift erfragte das unbekannte Unternehmen ebenfalls nicht: Jobs nannte seine Adresse nicht, sondern verwies auf das Reed College. Der Käufer darf sich nun eines gut erhaltenen Dokuments erfreuen: Laut Auktionshaus weist es kaum Flecken oder Falten auf. Im Preis inbegriffen: Zertifikate und Briefe, welche die Echtheit des Schreibens belegen sollen.
Twitter prüft Emoji-ReaktionenTwitter ist gerade in Reformlaune: Die App soll sich künftig auch auf den Upload von 4K-Fotos verstehen und sogenannte „Spaces“ dienen der Möglichkeit, Sprachchats mit einer unbegrenzten Anzahl an Teilnehmern durchzuführen – als Vorbild scheint die Anwendung Clubhouse zu dienen (siehe
). Nun berichten einige Anwender von einer Umfrage, die ihnen das Unternehmen geschickt hat. Twitter geht darin der Frage nach, welche Emojis Nutzer verwenden würden, um auf einen Beitrag zu reagieren:
Quelle: @WFBrother via
TwitterTweets lassen sich bislang nicht mit Emojis versehen – im Gegensatz zu anderen Sozialen Netzwerken beschränkt sich Twitter auf ein Herz, das Zustimmung zu den Inhalten eines Beitrags signalisieren soll. Der Online-Dienst prüft im Rahmen der Umfrage nun die Bereitschaft der Anwender, Emojis zu verwenden, die das Interesse oder den Ärger über einen Tweet zum Ausdruck bringen können. Wann Twitter diese Möglichkeit tatsächlich umsetzen könnte, bleibt ungewiss.