Kurz: Tesla-Autos lassen sich laut Bericht bald per UWB entsperren +++ Apple stoppt Signierung von iOS 14.3
Bericht: Tesla setzt auf UltrabreitbandAls Apple erstmals einem Produkt den U1-Chip spendierte, war das Interesse an der mit ihm einhergehenden Ultrabreitband-Technologie eher verhalten. Allzu überraschend ist das nicht: Die Einsatzgebiete beschränkten sich weitgehend auf wenige Features wie die Priorisierung von AirDrop-Kontakten. Mittlerweile sind neben dem HomePod mini zwei iPhone-Baureihen sowie die Apple Watch Series 6 mit dem U1 ausgestattet – und die Konkurrenz möchte ebenfalls mit Ultrabreitband-Features glänzen (siehe
).
Eine der spannendsten Funktionen dieser Technologie ist das Entsperren eines Autos: Das ist zwar aktuell bereits möglich, allerdings muss der Anwender die Watch oder das iPhone bemühen. Dank Ultrabreitband reicht es künftig aus, ein kompatibles Smartphone oder die Uhr bei sich zu tragen. Tesla scheint an diesem Prinzip Gefallen gefunden zu haben: Nun berichtet
The Verge nämlich von einem geleakten Dokument der FCC („Federal Communications Commission“). Dieses deutet darauf hin, dass sich zukünftige Modelle des Herstellers über Ultrabreitband öffnen lassen. Die neuen Baureihen verfügen den Leaks zufolge über mehrere „endpoints“ in den Fahrzeugen, um eine reibungslose Funktionsweise zu gewährleisten. Da es sich um genormte Standards der Technologie handle, seien auch Apple-Geräte kompatibel.
Keine Rückkehr mehr zu iOS 14.3Apple veröffentlichte vergangene Woche
iOS 14.4: Das Update behebt einige Bugs, warnt den Anwender vor Zubehör mit starken Magneten (siehe
) und behebt zwei gravierende
Sicherheitslücken. Neue Bugs sind bislang kaum bekannt. Sollten Nutzer trotzdem Schwierigkeiten mit der aktuellen Version haben, bleibt aber nur mehr die Option, die erste Beta von iOS 14.5 zu installieren: Apple stellte nämlich die Signierung von iOS 14.3 ein. Eine Rückkehr zur Vorgänger-Version ist folglich ab sofort nicht länger möglich.