Im April 2024 hatte der vom chinesischen Unternehmen betriebene Dienst Tik Tok in den USA eine Frist erhalten, angesichts des Umgangs mit den Daten von US-Kunden bis zum 19. Januar eine grundlegende Änderung durchzuführen. So müsse das Geschäft an einen US-Anbieter abgegeben werden, andernfalls greife eine Sperre. Das war dann am Wochenende auch tatsächlich der Fall und Tik Tok begrüßte Nutzer der USA mit einer Nachricht, wonach man auf das Netzwerk nicht mehr zugreifen dürfe – aber sehr auf den neuen Präsidenten Trump hoffe, um eine Lösung zu erwirken.

Die Auszeit sollte nicht lange währen, denn bald stand Tik Tok wieder uneingeschränkt zur Verfügung. Nach der Zusage, dass es trotz Niederlage vor dem Supreme Court nicht zur Durchsetzung des besagten Banns komme, nahm Tik Tok den Dienst erneut auf. Wie Apple in einer öffentlichen Stellungnahme erläutert, entfernte man die App aus dem Store, unterbinde jedoch nicht die Ausführung. Kostenpflichtige Dienste seien jedoch vorerst deaktiviert – und erneute Downloads nach dem Löschen der App vorerst ebenfalls nicht möglich.


Microsoft lässt KI-Suche in Windows 11 testen
Wer am Insider-Programm von Microsoft teilnimmt, kann eine neue KI-basierte Suchfunktion im System unter die Lupe nehmen. Dafür ist ein "Copilot Plus"-PC erforderlich, so wie auch zahlreiche andere KI-Funktionen die neue Plattform voraussetzen. Das Ziel der KI-Suche lautet, Dateien oder Inhalte mit natürlicher Sprache finden zu können, anstatt nur nach Dateinamen oder genauen Inhalten. Zunächst bezieht sich das auf Text- und Bildformate und zusätzlich die Systemeinstellungen.


Windows muss die zu durchsuchenden Bereiche indexiert haben, in einem weiteren Schritt sollen zudem auf OneDrive gespeicherte Files mit einfließen. Neben Englisch steht übrigens auch deutsche Sprache zur Verfügung. Noch keine Angaben gibt es, ob das nächste Halbjahres-Update bereits allen Nutzern kompatibler Geräte besagtes Feature zur Verfügung stellt.