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Kurz: TikTok vor erzwungenem Verkauf oder Sperre +++ Apple veröffentlicht sehr bald Beats Solo 4

Relativ schnell hatte sich das Netzwerk TikTok zu einer der wichtigsten Plattform zur Verbreitung von kurzen Videoinhalten emporgearbeitet. Bis 2018 unter der Bezeichnung Musical.ly geführt, zu jenem Zeitpunkt eine App, um Playback-Videos zu bekannter Musik anzufertigen, zählt TikTok in Europa inzwischen sogar als Gatekeeper. In den USA sieht man noch ganz andere Probleme, denn beim Betreiber handelt es sich um ein chinesisches Unternehmen. Sowohl im Kongress als auch im Repräsentantenhaus wurde mit parteiübergreifender Mehrheit ein Gesetz verabschiedet, das ByteDance zum Verkauf der Plattform zwingen soll.

Innerhalb der nächsten neun Monate muss ein neuer Eigentümer gefunden sein, im Falle laufender Übernahmegespräche gibt es weitere drei Monate als Verlängerung. Verstreichen jedoch die genannten Fristen, so ist der Vertrieb der App nicht mehr erlaubt. Als Gründe für das strikte Vorgehen gelten Befürchtungen, dass Nutzerdaten amerikanischer Kunden in die Hände der chinesischen Regierung gelangen. Außerdem ist man besorgt bezüglich möglicher Verbreitung chinesischer Propaganda.



Beats Solo 4 erscheinen sehr bald
Bei der Serie Beats Solo handelt es sich um Bügelkopfhörer, aktuell ist derzeit die dritte Generation. Apple streut allerdings immer mehr Hinweise darauf, dass man kurz vor der Veröffentlichung der Beats Solo 4 steht. Schon seit Februar machen sich nämlich immer mehr Einträge in den Systemtiefen von iOS bemerkbar, zudem tauchte im April eine recht eindeutige Anmeldung in der FCC-Datenbank auf.

Sicherlich werden die Kopfhörer nicht zu einem Thema auf dem bevorstehenden Apple-Event, allerdings dürfte Apple wohl ungefähr den Zeitraum der Veranstaltung anpeilen. So waren jetzt zusätzlich noch Animationen in den jüngsten Systembetas zu finden, welche die Beats Solo 4 zeigen. Eine ziemlich genaue Beschreibung aller Neuerungen und Funktionen kursiert seit Anfang April – mehr Akkulaufzeit, Apples W3- anstatt des W1-Chips, USB-C statt micro-USB und Ortung per "Wo ist?"-Netzwerk zählen zu den Punkten.

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