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Kurz: Tim Cook auf China-Tour +++ OpenAIs nächstes großes KI-Modell im Dezember

Tim Cook hat sich einmal mehr auf Rundreise in eine der wichtigsten Wirtschaftsregionen für Apple begeben. Die gesamte Woche war für verschiedene Stationen und Termine in China eingeplant, unter anderem kam es zu einem Treffen mit dem chinesischen IT-Minister. Laut Reuters wurden Themen wie Investitionen in China sowie Weiterentwicklung der Lieferketten diskutiert – bekanntlich setzt Apple sehr stark auf Produktionsstätten im Land der Mitte.

Tim Cook sagte demnach zu, auch in Zukunft in die leistungsfähige Infrastruktur der chinesischen Industriestandorte zu investieren. Obwohl das Unternehmen nach Wegen sucht, die starke Abhängigkeit von chinesischer Produktion zu reduzieren und die aktuelle Aufstellung zu diversifizieren, will Apple demnach noch mehr für den weiteren Ausbau innerhalb Chinas tun. Gleichzeitig geht es darum, sich stärker auf die lokale Kundschaft einzustellen, denn Apple bekommt zunehmend Druck von erfolgreichen, chinesischen Smartphone-Anbietern.


OpenAI veröffentlicht bald "Orion"
Zwei Jahre liegt die Veröffentlichung von ChatGPT nun zurück. Der Chatbot kann durchaus als Katalysator für den KI-Boom in dieser Zeit gesehen werden, denn die Leistungsfähigkeit hatte damals die Branche erstaunt. Im Dezember will OpenAI aber zum nächsten großen Schritt ansetzen und ein weiteres Flaggschiff-Modell namens Orion auf den Markt bringen. Während GPT-4o und o1 via ChatGPT angeboten wurden, plant OpenAI hinsichtlich Orion ein etwas anderes Vorgehen.

Zunächst erhalten jene Unternehmen Zugriff darauf, die mit OpenAI zusammenarbeiten und Funktionen auf Grundlage der Technologie entwickeln. Microsoft beginne sogar schon im November mit der Integration, so die Angaben von The Verge. "Mehr als 100x so leistungsfähig wie GPT-4" lautet hierbei das Versprechen. Noch keine Informationen gibt es, wann Orion für Abonnenten von ChatGPT oder gar die kostenlose Variante zur Verfügung steht. Als längerfristiges Ziel gab OpenAI zudem aus, die aktuellen LLMs miteinander zu kombinieren.

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