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Kurz: Tim Cook trennt sich von 200.000 Apple-Aktien +++ Samsung überholt Apples Smartphone-Absatz

Wenn man die Zahlen mit Tim Cooks komplettem Portfolio in Relation setzt, klingt es gar nicht mehr nach so viel, 200.000 Apple-Aktien verkauft zu haben. Einer Meldung an die US-Börsenaufsicht SEC zufolge brachte die Transaktion Cook 33,2 Millionen Dollar ein, der Nettoerlös lag nach allen Gebühren und Steuern bei 16,4 Millionen Dollar. Allerdings verfügt er über Aktien und Aktienoptionen im Wert von rund einer halben Milliarde Dollar, die jetzt veräußerten Wertpapiere machen sich daher kaum beim Gesamtvermögen bemerkbar.

Das Aktienpaket war ein vertraglich vereinbarter Performance-Bonus, dessen Höhe sich nach verschiedenen Kriterien zum geschäftlichen Abschneiden richtete. Wie es auch bei anderen Top-Managern im Konzern üblich ist, werden Zuwendungen dieser Art unmittelbar wieder abgestoßen. Damit beabsichtigt man, von Anfang an jeglichen Verdacht auszuräumen, aufgrund interner Informationen bis zu einem besseren Zeitpunkt abgewartet zu haben.


Weltweiter Smartphone-Absatz: Samsung überholt Apple
Samsung bietet ein wesentlich breiteres Spektrum an Smartphones aller Preis- und Leistungsklassen als Apple. Vor allem durch günstigere Geräte ist es daher einfacher, auf wesentlich höhere Stückzahlen zu kommen – sollte man meinen. Dennoch liefern sich Apple und Samsung auf dem weltweiten Markt ein Kopf-an-Kopf-Rennen. 2023 gelang es Apple sogar erstmals, Samsung nicht nur bei der Profitabilität, sondern auch den absoluten Verkaufszahlen zu übertreffen. Blickt man auf das erste Jahresquartal 2024, so eroberte Samsung die Krone jedoch wieder zurück.

Der Abstand beträgt rund 2,3 Millionen Geräte, den Berechnungen zufolge ging das Duell mit 19,7 zu 17,4 Millionen Smartphones aus. Für den Triumph sorgen keine strukturellen Probleme, sondern die Einführung eines sehr erfolgreichen Modells der Galaxy-Reihe. Das "S24", präsentiert Mitte Januar, brachte es auf sehr hohes Kundeninteresse, wohingegen die aktuelle iPhone-Generation zu diesem Zeitpunkt schon einige Monate lang verfügbar war.

Kommentare

strateg
strateg08.04.24 17:54
heftig diese us tax
cuntentientscha, attentivitad, curaschi —
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thomas b.
thomas b.08.04.24 19:05
strateg
heftig diese us tax

In diesen Regionen ist es hier in D auch nicht viel anders.
+1
orlitravel08.04.24 22:42
strateg
heftig diese us tax

Ich gönne ihm die Millionen, aber ich finde es schön zu hören, dass auch mal reiche Leute steuern zahlen müssen. In der Schweiz suchen diese sich nämlich den Steuersatz aus und erhalten noch Subventionen für allen möglichen Blödsinn. Das was man naiv annimmt, dass für alle gelten soll, gilt oft nur für den Otto- Normalverbraucher. Steuern zahlen nur die Armen.
+8
Retrax09.04.24 04:18
Hat jemand zufällig diese ZDF-Doku gesehen über die Superreichen in Deutschland?

Da kam so der Satz:
Wenn man 26 Millionen und mehr besitzt und die Steuern nicht zahlen kann (weil nichts liquide ist) - dann muss man sie auch nicht bezahlen... unglaublich oder?

Oder dass es für Superreiche Steuertricks gibt um nur 1% Steuern zu zahlen - in Deutschland wohlgemerkt...

Achja so hiess die Doku:
"Die geheime Welt der Superreichen - Das Milliardenspiel"
+7
Wauzeschnuff09.04.24 08:15
strateg
heftig diese us tax

Finde ich ehrlich gesagt nicht (eher noch niedrig). Ein Mensch kann halt nur so und so viele Ressourcen verbrauchen, und ob man nun 16Mio Dollar hat oder 160Mio Dollar ist eben überhaupt kein Unterschied. Ein Unterschied ist, ob jemand 16 Dollar hat oder 160 Dollar. Aber alles oberhalb eines vernünftigen Bedarfs (über diese Grenze mag man streiten, aber 10Mio Dollar liegt sich locker drüber) ist nicht nur überflüssig.

Und nebenbei: Es liegt auch oberhalb dessen, was man vernünftigerweise als von einer Person erwirtschaftbar annehmen kann, und ist damit nichts anderes als das Ausnützen der Produktivität anderer (man könnte es auch Ausbeutung nennen).
+2
strateg
strateg13.04.24 01:14
orlitravel
strateg
heftig diese us tax

Ich gönne ihm die Millionen, aber ich finde es schön zu hören, dass auch mal reiche Leute steuern zahlen müssen. In der Schweiz suchen diese sich nämlich den Steuersatz aus und erhalten noch Subventionen für allen möglichen Blödsinn. Das was man naiv annimmt, dass für alle gelten soll, gilt oft nur für den Otto- Normalverbraucher. Steuern zahlen nur die Armen.

das ist einfach nur blödsinn, das reiche in der schweiz keine steuern zahlen — nur zahlen wir etwa 36 und nicht wie in deutschland über 50 oder in frankreich bis 70% einkommenssteuer

etwa 5% der schweizer bevölkerung kommt annähernd für 95% der steuereinnahmen auf

nur ein paar ganz wenige im bereich hunderte millionen bis milliardäre haben pauschalsteuersätze — & die meisten davon besitzen firmen mit unzähligen angestellten, tun auch gutes für die gesellschaft & tragen vor allem auch das risiko wenn was schief läuft

ich kenne leute in deutschland mit viel geld die auch nur angemessene steuern bezahlen. zudem schmücken sich die meisten finanzmärkte auf der welt mit irgendwelchen britischen inseln oder delaware regionen um von ihren briefkastenfirmen abzulenken — panama papers lassen grüssen … vielfach auch nach deutschland
cuntentientscha, attentivitad, curaschi —
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strateg
strateg13.04.24 01:18
tim cook leistete in den vergangenen jahren sehr gute arbeit mit toller performance & hat jeden cent verdient — ganz im gegensatz zum gegenwärtigen ubs chef der nach staatlicher hilfe stinkfrech in 9 monaten 14 millionen abkassierte
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strateg
strateg13.04.24 01:23
ich wäre nie in deutschland selbstständig erwerbstätig geworden — ich kenne leute die verdienen mit viel arbeit & mit eigenem risiko 100 bis 200‘ eur & es bleiben ende jahr weniger als 50/100‘ übrig … da stimmt doch was am system nicht
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